
Der andere Name
Heptalogie I - II | Nobelpreis für Literatur 2023
Übersetzt von: Hinrich Schmidt-Henkel
- Verlag: Rowohlt Buchverlag
- Übersetzt von: Hinrich Schmidt-Henkel
- Erscheinungstermin: 17.09.2019
- Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
- ISBN: 978-3-498-02141-2
- 480 Seiten
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Jon Fosse wird gefeiert als der norwegische Beckett, der neue Henrik Ibsen. Ein Meister der Pause, des Verdichtens, des Ineinanderverwebens, der Stille und der Metaebenen. Sein neues Meisterwerk "Der andere Name" liest sich wie ein langes Gedicht. (...) ein Kammerspiel der Stille, des Schweigens, getragen von Melancholie und Traum, getrieben von der durch Wiederholungen rhythmisierten Sprache, wie das Hin und Her der Wellen des Fjords.
Cornelia Zetzsche, BR Bayern 2 , 22. September 2019 -
Fosses Prosa will nicht voran, sie will in die Tiefe. (...) Mit seiner minimalistischen Sprache verzaubert dieser archaische Erzähler auf das Wunderbarste.
Michael Opitz, Deutschlandfunk Kultur "Lesart", 07. Oktober 2019 -
Fosse besitzt die phantastische Gabe, über das Gewöhnliche ganz ungewöhnlich, fast geheimnisvoll zu schreiben. (...) Die Sätze schmiegen sich in endloser Reihung aneinander und bilden einen lyrischen Zusammenhang, der wie bei einer Meditation ins Innere dringt und dort fortgeschrieben wird.
Simon Strauß, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. Oktober 2019 -
Der Zauber, den das Buch entfaltet, liegt in der Entschleunigung. Wie eine Meditation, vielleicht sogar wie ein Gebet, kreist der Text in permanenten Schleifen um immer die gleichen Gedanken, Gefühle, Befindlichkeiten, Bedürfnisse (...) Eine geheimnisvolle, magische Stimmung liegt über diesem Buch.
Sandra Trauner, Focus Online, 05. November 2019 -
Fraglos ein Meisterwerk der europäischen Gegenwartsliteratur.
Rainer Moritz, Chrismon, 02. Dezember 2019 -
Jon Fosse nimmt dem hektischen Weltgebaren seine Aufgeregtheit, indem er die großen Themen in seiner Prosa aufruft: Geburt, Liebe und Tod. Die Prosa des großen Minimalisten in der europäischen Literatur ist schnörkellos.
Deutschlandfunk Kultur -
Dank Simon Werles Neuübersetzung liegt Charles Baudelaires Gesamtwerk nun in zwei Bänden vor. "Der Spleen von Paris" ist eine Sammlung, die sich als Entwicklungsgeschichte des Dichters lesen lässt.
SWR "Bestenliste", 25. September 2019 -
Das Buch über zwei mögliche Versionen eines Künstlerlebens spielt im Schneetreiben der Weihnachtszeit, es ist feucht, finster, kalt, doch die Gedanken der Hauptperson sind erwärmend.
Christian Mückl, Nürnberger Zeitung, 03. Oktober 2019 -
Ein literarisches Projekt, das in seiner Konsequenz und Qualität an weltliterarischen Maßstäben gemessen werden muss.
Florian Baranyi, Falter, 09. Oktober 2019 -
Fosse ist unter den nordischen Existenzialisten einer der besten. (...) In seinem typischen Stil mit vielen Wiederholungen gibt Fosse dem Text seine dunkle Melodie, der man sich als Leser im besten Fall willenlos ergibt.
Thomas Andre, Hamburger Abendblatt, 09. Oktober 2019 -
Grandiose Sprachmusik rund um Liebe und Trauer prägt das auf sieben Bände angelegte Opus Magnum von Jon Fosse, das mit „Der andere Name“ furios beginnt.
Kleine Zeitung, 13. Oktober 2019 -
Mit der im Sommer 2015 begonnenen Heptalogie (...) führt er seine Arbeit als Romancier zu neuer Meisterschaft.
Thomas David, Neue Zürcher Zeitung, 16. Oktober 2019 -
Man kann Jon Fosse nicht mit halbem Herzen lesen, mit Vorbehalt, mit innerer Distanz. Ein Gottesdienst ist kein Wunschkonzert. Auch den Heiligen Jon kann man nur ganz oder gar nicht feiern.
Richard Kämmerlings, WELTplus, 08. Dezember 2023