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Frag nicht nach Agnes

Sie kannte nicht einmal den Namen ihrer Großmutter 

Die junge Goldschmiedin Lilo hat ein sehr angespanntes Verhältnis zu ihrer Mutter, von deren familiären Wurzeln sie so gut wie nichts weiß. Als ein Schreiben auftaucht, das mit der Großmutter zu tun hat, stellt Lilo Fragen, und es kommt zum Streit. «Deine Großmutter hat mein Leben zerstört!», schreit die Mutter schließlich. Lilo ist sprachlos – und beginnt Nachforschungen anzustellen.

Als ihr Mann aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrt, hofft Agnes auf das lang entbehrte Eheglück. Aber Walter leidet unter Albträumen, verhält sich autoritär und abweisend. Agnes flüchtet sich in ihre Arbeit bei der französischen Besatzungsverwaltung, wo sie Anerkennung erfährt und ein Gefühl der Freiheit erlebt. Doch nach der Geburt der Tochter soll sie wieder an den heimischen Herd. Ihr Zuhause wird für sie zum Gefängnis. Als Agnes schließlich etwas über Walter erfährt, was große Sprengkraft besitzt, muss sie sich entscheiden: Will sie für ihren Traum von Selbstbestimmung kämpfen oder sich in ihr Schicksal fügen?

Ein bewegender Roman über die Geschichte unserer Mütter und Großmütter – und was ihr Schicksal für unser eigenes Glück bedeutet.

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Ein trauriges, aber sehr realistisches Buch über die Schrecken des Krieges und dessen Nachwirkungen. Die Autorin findet einen guten Mittelweg, der selbst die Handlungen der unsympathischen Personen nachvollziehbar macht. Das Schweigen und die Vorwürfe sind spürbar, die argwöhnische Stimmung und die drückende Schwere, die jeden noch so kleinen Funken Glück im Keim ersticken, übertragen sich beim Lesen. Trotzdem bleibt der bittere Nachgeschmack, dass diese Schicksale tausendfach stattgefunden haben, ganze Leben zerstört wurden und nie jemand davon erfahren wird.


krachfink.de, 14. März 2025

Nicht selten werden Familien, die Kriege erlebt haben, von schrecklichen Geschehnissen, nicht offengelegten Ereignissen und Konflikten verstört und oftmals auch zerstört. Sogar die nächste Generation kann davon betroffen sein, wie der bewegende Roman der Autorin Valerie Jakob eindringlich erzählt. „Frag nicht nach Agnes“ reflektiert Gegebenheiten, die, obwohl in einer grausam großen Anzahl geschehen, so in keinem Geschichtsbuch zu finden sind. Leser*innen werden sie deshalb ganz besonders intensiv empfinden und im Gedächtnis behalten.


der-kultur-blog.de, 25. März 2025
  • Verlag: Kindler Verlag
  • Erscheinungstermin: 11.03.2025
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-463-00058-9
  • 416 Seiten
  • Autorin: Valerie Jakob

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Frag nicht nach Agnes
Valerie Jakob Frag nicht nach Agnes
  • Ein trauriges, aber sehr realistisches Buch über die Schrecken des Krieges und dessen Nachwirkungen. Die Autorin findet einen guten Mittelweg, der selbst die Handlungen der unsympathischen Personen nachvollziehbar macht. Das Schweigen und die Vorwürfe sind spürbar, die argwöhnische Stimmung und die drückende Schwere, die jeden noch so kleinen Funken Glück im Keim ersticken, übertragen sich beim Lesen. Trotzdem bleibt der bittere Nachgeschmack, dass diese Schicksale tausendfach stattgefunden haben, ganze Leben zerstört wurden und nie jemand davon erfahren wird.

    krachfink.de, 14. März 2025
  • Nicht selten werden Familien, die Kriege erlebt haben, von schrecklichen Geschehnissen, nicht offengelegten Ereignissen und Konflikten verstört und oftmals auch zerstört. Sogar die nächste Generation kann davon betroffen sein, wie der bewegende Roman der Autorin Valerie Jakob eindringlich erzählt. „Frag nicht nach Agnes“ reflektiert Gegebenheiten, die, obwohl in einer grausam großen Anzahl geschehen, so in keinem Geschichtsbuch zu finden sind. Leser*innen werden sie deshalb ganz besonders intensiv empfinden und im Gedächtnis behalten.

    der-kultur-blog.de, 25. März 2025

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