Muttersohn

Wovon handelt dieser Roman? Es ist leichter zu sagen, wovon er nicht handelt. Er handelt von 1937 bis 2008, kommt nicht aus ohne Augustin, Seuse, Jakob Böhme und Swedenborg, handelt aber vor allem von Anton Percy Schlugen.
Seine Mutter Josefine, Fini genannt, ist Schneiderin; sie lebt, auch als sie mit einem Mann zusammenlebt, allein. Jahrelang schreibt sie Briefe an Ewald Kainz, der auf den Stufen des Neuen Schlosses in Stuttgart eine politische Rede hielt. Die Briefe schickt sie nicht ab; sie liest sie ihrem Sohn vor und vermittelt ihm so, dass zu seiner Zeugung kein Mann nötig gewesen sei.
Mit diesem Glauben lebt Percy. Er wird Krankenpfleger im psychiatrischen Landeskrankenhaus Scherblingen, wird gefördert von Professor Augustin Feinlein und eines Tages mit einem Fall betraut, an dem die Ärzteschaft fast verzweifelt. Es geht um einen Suizidpatienten, einen Motorradlehrer, der sich allen Therapieversuchen stumm widersetzt. Dieser Patient heißt: Ewald Kainz.
Percy ist inzwischen berühmt, weil er keiner Weltvernunft zuliebe verzichtet auf die von der Mutter in ihn eingegangene Botschaft vom Kind ohne leiblichen Vater. Berühmt auch durch seine prinzipiell unvorbereiteten Reden. Das ist sein Thema: Ich sage nicht, was ich weiß. Ich sage, was ich bin.
In «Muttersohn» fügen sich Bekenntnisse und Handlungen zu einem Roman des Lebens: empfindungsreich, ironisch und schwerelos zugleich.

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Sprache ist Leben – Muttersohn handelt von nichts Geringerem als der Ewigkeit.


The Times Literary Supplement

Als Evangelium stellt dieses Werk keine Frage – es ist.


FAZ.NET

Ein großer Wurf.


Welt am Sonntag

Martin Walser war noch nie so gut wie jetzt.


Focus

Ein heiteres, altersweises Spiel, das von Normen und Begrenzungen nichts mehr wissen will.


Die Zeit

Eine mutige Glaubenserforschung.


Münchner Merkur

Ein Buch wie noch keines.


Kölner Stadt-Anzeiger

Ein abgründiges, kraftvolles, struppiges Lebens-, Liebes- und Glaubensbuch.


Literaturen

Ein Evangelium der Hightech-Zeit.


Bild am Sonntag

… und das alles in einem fulminant beschwingten Ton.


Stern

Was noch? Lesen!


Südkurier
  • Verlag: Rowohlt E-Book
  • Erscheinungstermin: 15.07.2011
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  • ISBN: 978-3-644-01241-7
  • 512 Seiten
  • Autor: Martin Walser

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Muttersohn
Martin Walser Muttersohn
  • Sprache ist Leben – Muttersohn handelt von nichts Geringerem als der Ewigkeit.

    The Times Literary Supplement
  • Als Evangelium stellt dieses Werk keine Frage – es ist.

    FAZ.NET
  • Ein großer Wurf.

    Welt am Sonntag
  • Martin Walser war noch nie so gut wie jetzt.

    Focus
  • Ein heiteres, altersweises Spiel, das von Normen und Begrenzungen nichts mehr wissen will.

    Die Zeit
  • Eine mutige Glaubenserforschung.

    Münchner Merkur
  • Ein Buch wie noch keines.

    Kölner Stadt-Anzeiger
  • Ein abgründiges, kraftvolles, struppiges Lebens-, Liebes- und Glaubensbuch.

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  • Ein Evangelium der Hightech-Zeit.

    Bild am Sonntag
  • … und das alles in einem fulminant beschwingten Ton.

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