Das Unwohlsein der modernen Mutter
Versorgerin, Businesswoman, Mom I’d like to fuck – Mütter sollen heute alles sein. Dass darunter ihr Wohlbefinden leidet, ist kein Wunder. Mareice Kaiser, Journalistin und selbst Mutter, stellt immer wieder fest: Das Mutterideal ist unerreichbar und voller Widersprüche. Nichts kann man richtig machen und niemandem etwas recht. Mutterschaft berührt dabei, natürlich, jeden Lebensbereich: Denn egal, ob es um Arbeit, Geld, Sex, Körper, Psyche oder Liebe geht – Stereotype, Klischees und gesellschaftlichen Druck gibt es überall, auf Instagram, im Bett und im Büro. Mareice Kaiser zeigt, wo Mütter heute stehen: noch immer öfter am Herd als in den Chefetagen. Und, wo sie stehen sollten: Dort, wo sie selbst sich sehen – frei und selbstbestimmt.
- Verlag: Rowohlt E-Book
- Erscheinungstermin: 21.04.2021
- Lieferstatus: Verfügbar
- 256 Seiten
- ISBN: 978-3-644-00698-0
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Mareice Kaisers Buch zu lesen, fühlt sich an wie eine kleine Revolution. Es legt den Finger tief in die Wunde und ist das Beste, was uns jetzt passieren kann. Diese Lektüre ist ein blitzgescheiter Appell – an uns und an die Politik.
Dieser kluge Text vereint klare Argumente, blitzgescheite Pointen und entwaffnend ehrliches Erzählen.
Faktenreich, sehr persönlich und eindringlich. An vielen Stellen bekam ich Gänsehaut. Ein wichtiges Buch.
Offen, persönlich, liebevoll und engagiert: Ich habe so viel und so gerne aus Mareice Kaisers wunderbarem Buch gelernt, nicht zuletzt über meine eigene Rolle als Vater.
Was Mütter brauchen? Zeit, Geld, Revolution. Und dieses Buch!
[Mareice Kaisers] Sachbuch ist durchzogen von persönlichen Erfahrungsberichten, deren Ehrlichkeit die Lektüre umso spannender macht.
Mareice Kaiser ist nicht die Erste, die sich öffentlich zu diesem Thema äußert, aber wenige tun es so engagiert und zugleich elegant.
Das Sentimentale, das Gewünschte, die Visionen über (arbeitende) Mütter zur Seite zu schieben und über das zu schreiben, was ist – ich kenne keine Autorin, der das so gelingt wie Mareice Kaiser. Kein Flausch-Buch, aber dafür voller Sehnsucht nach einer Welt, die mehr hält als sie verspricht.
Wer in diesem Frühling nur ein Buch lesen wird – was auf die meisten Eltern natürlich zutreffen dürfte –, sollte sich Mareice Kaisers "Das Unwohlsein der modernen Mutter" besorgen. [...] Es ist ein schonungsloses, manchmal auch hart zu lesendes Buch, aber vor allem ein sehr empathisches.
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