Die Eismine
„Eine Saga jüdischer Traurigkeit.“ (Neue Zürcher Zeitung)
In der Bukowina, während des Zweiten Weltkriegs: Erwin und seine Freundin Ida leben im Ghetto. Als Ida schwanger wird, planen sie die Flucht. Doch Erwin wird in ein Arbeitslager am Fluss Bug verschleppt, in dessen eiskalten Fluten die Hoffnung mit jedem Toten ein wenig tiefer sinkt.
„Aharon Appelfeld ist einer der bedeutendsten Erzähler der hebräischen Literatur“ (Frankfurter Rundschau)
- Verlag: Rowohlt Taschenbuch
- Erscheinungstermin: 02.01.2007
- Lieferstatus: Verfügbar
- 256 Seiten
- ISBN: 978-3-499-24421-6
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Aharon Appelfeld ist ein wichtiger Zeuge des vergangenen Jahrhunderts. Er lebt in Israel, zählt jedoch zu den großen jüdischen Erzählern Osteuropas.
Sie begleiten einen noch lange, die Figuren der Eismine, dieser bezwingend leisen und lakonischen Elegie auf das frostwunde Überleben in Ghetto und Lager.
Appelfeld gehört zu den wichtigsten Schriftsteller-Überlebenden der Shoah. Seine Sätze kommen ohne Schnörkel, ohne Übertreibung, ohne Wichtigtuerei und ohne Eitelkeit aus.
So unvergleichlich wie das, worüber er schreibt, ist Appelfelds Stimme, die aus einem verwundeten Bewusstsein irgendwo zwischen Vergessen und Erinnern erwächst und das, was sie erzählt, gleichzeitig Parabel und Geschichte sein läßt.
Aharon Appelfeld ist einer der bedeutendsten Erzähler der hebräischen Literatur.
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