Die letzten Tage des Patriarchats
Seit 2011 schreibt die Spiegel-Online-Kolumnistin Margarete Stokowski Essays, Kolumnen und Debattenbeiträge. Die besten und wichtigsten Texte versammelt dieses Buch, leicht überarbeitet und kommentiert. Die Autorin analysiert den Umgang mit Macht, Sex und Körpern, die #metoo-Debatte und Rechtspopulismus, sie schreibt über Feminismus, Frauenkörper und wie sie kommentiert werden, über Pornos, Gender Studies, sogenannte Political Correctness, Unisextoiletten und die Frage, warum sich Feminismus und Rassismus ausschließen.
Stokowskis Texte machen Mut, helfen, wütend zu bleiben, Haltung zu zeigen und doch den Humor nicht zu verlieren und sie zeigen, dass es noch einiges zu tun gibt auf dem Weg zu einer gleichberechtigen Gesellschaft. Wer fragt, ob wir den Feminismus noch brauchen oder ob die Revolution bereits geschafft ist, dem liefert Margarete Stokowski eindeutige Antworten.
«Im Großen und Ganzen versuche ich, da Staub aufzuwirbeln, wo es eh schon dreckig ist. Also ungefähr das Gegenteil von dem, was von einer Polin in Deutschland erwartet wird, Zwinkersmiley.»
- Verlag: Rowohlt Buchverlag
- Erscheinungstermin: 25.09.2018
- Lieferstatus: Verfügbar
- 320 Seiten
- ISBN: 978-3-498-06363-4
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Der neue Feminismus hat hier einen coolen Auftritt: witzig und böse. Macht das Thema genussvoll für alle Seiten.
Sie beweist: Feminismus und Humor schließen sich nicht aus.
Liest man Stokowski werden vor allem zwei Dinge evident: Dieses Land ist am Arsch. Und: Zum Glück haben wir Margarete.
Humorvoll und schlagkräftig trotzt Margarete Stokowski den letzten Zuckungen des Patriarchats. Ein pointierter Rückblick auf die vergangenen Jahre.
Margarete Stokowski trifft den Nerv der Zeit.
Wir weißen, alten Männer freuen uns, wenn diejenigen, die uns aus Ämtern und Würden schmeißen, dabei gute Pointen haben. Das Buch ist schon mal eine schöne Sache.
Stokowskis Kolumnen bringen die Einordnung von Alltagsbeobachtungen und Politik aus feministischer Perspektive in Einklang.
Die Spiegel-Online-Kolumnistin versammelt einige ihrer besten Text: geistreiche, angriffslustige und amüsante Diagnosen unserer Zeit.
Egal ob Chemnitz, #MeToo oder Gender-Klischees – Margarete Stokowskis Kommentare sind wegweisend.
Stokowski schreibt engagiert, pointiert, persönlich. Auch das hat sie zu einer feministischen Identifikationsfigur ihrer Generation gemacht.
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