Der Junge

Das literarische Phänomen aus Spanien. Über 100.000 begeisterte Leserinnen und Leser, große Netflix-Verfilmung.

Übersetzt von: Willi Zurbrüggen

«Leuchtende Momente der Nähe und der Zärtlichkeit, skurril-witzige Passagen, verborgene Geschichten, die spannungsvoll ans Licht kommen und zum Schluss auch ein Moment der Hoffnung.» RBB Radioeins. Ein mitreißender Familienroman voller Schmerz und Trost, der im Werk des Autors an seinen großen internationalen Erfolg Patria anknüpft.

Jeden Donnerstag geht der alte Nicasio zum Friedhof und besucht das Grab seines Enkels Nuco. Er spricht mit ihm, erzählt dem Jungen, was vor sich geht in der Welt.  Am 23. Oktober 1980 gab es im Keller der Schule, die der sechsjährige Junge besuchte, eine gewaltige Propangasexplosion, die das gesamte Erdgeschoss zerstörte. Fünfzig Kinder und drei Lehrer kamen bei dem Unglück ums Leben; darunter auch Nuco. Der ganze Ort Ortuella steht unter Schock. Die Eltern des Jungen verarbeiten das Ereignis auf unterschiedliche Weise. Während José Miguel alle Erinnerung kappen und nach vorne schauen will, um nicht an Trauer zu zerbrechen, lässt Mariaje das Geschehene nicht los.  Irgendwann versuchen die beiden wieder ins Leben zu kommen. Doch eines Tages verschwindet José Miguel. 

Eine bewegende Geschichte voller Menschlichkeit, die erzählt, was wir voreinander verbergen, worauf wir hoffen, wie wir noch einmal von vorne anfangen.

«Aramburu erweist sich als großartiger Geschichtenschreiber in der Tradition eines Gabriel García Márquez.» Tages-Anzeiger

«Aramburu gelingt es meisterhaft, Großes im Kleinen zu erzählen.» Stern


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«Der Junge» thematisiert das Schlimmste, was einem passieren kann - und feiert die Hoffnung, die in der Literatur liegt.

Karin Janker,
Süddeutsche Zeitung, 15. Februar 2025

Ein intensives und tief berührendes Leseerlebnis. Trotz seiner Kürze entfaltet der Roman eine große emotionale Wucht – nicht zuletzt durch Aramburus präzise, schnörkellose Sprache, die den Schmerz umso eindringlicher macht.

Theresa Hübner,
SWR 2 "Lesenswert", 16. Februar 2025

Leuchtende Momente der Nähe und der Zärtlichkeit, skurril-witzige Passagen, verborgene Geschichten, die spannungsvoll ans Licht kommen und zum Schluss auch ein Moment der Hoffnung.

Gesa ; Thomas Ufer ; Böhm,
RBB Radioeins "Die Literaturagenten", 16. Februar 2025

Zum Glück tappt Aramburu nicht in die Voyeurismus-Falle. Mit feinem Gespür für seine Figuren porträtiert er eine fiktive Familie, die ihren Sohn verliert.

Tobias Wenzel,
Deutschlandfunk "Lesart", 18. Februar 2025

Das Buch trifft immer den richtigen Ton. Ein intensives und tief berührendes Leseerlebnis.

Theresa Hübner,
WDR 1, 25. Februar 2025

Wie beim Bestseller «Patria» ist Aramburu erneut ein großes, ein empathisches, ein bewegendes Buch gelungen.

Dominik Bloedner,
Frankfurter Rundschau, 02. April 2025

Durch seine außergewöhnliche Fähigkeit, in die Tiefen des Schmerzes einzutauchen, ist dies ein Buch, das zu einem spricht. Man liest es mit einem Gefühl von anhaltendem Staunen.

Paolo Lepri,
Corriere della sera

Es ist unglaublich schwer, einen Roman über die zerstörte Welt, die ein toter Sohn hinterlässt, ohne elegische Töne zu schreiben. Aramburu hat es geschafft.

Domingo Ródenas,
El País

Aramburu begibt sich mit Tiefsinn, Eleganz und Gefühl, das alles andere ist als sentimental, in die Erzählung des Schmerzes, wenn er die Folgen des tragischen Todes einer Gruppe von Kindern beschreibt... Dem Autor ist einer seiner stimmigsten, schönsten und überzeugendsten Romane gelungen, ein Wunderwerk des sozialen Mitgefühls, des Eindringens in das Innere einer Familie und damit der universellen Empathie.

Juan Marqués,
El Mundo

Ein geglückter Roman, eine rührende Geschichte.

Tobias Wenzel,
NDR Info "Neue Bücher", 20. Februar 2025

Der Schriftsteller beschreibt die Trauer einer Familie über den Tod eines sechsjährigen Schulkinds, und er tut das formal auf interessant skrupulöse Weise, denn der Text richtet sich immer wieder selbstreflexiv an die Leser, formuliert seine ethischen Bedenken, kritisiert den Autor: eine postmoderne Technik, die hier aber sehr organisch wirkt.

OLIVER JUNGEN,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31. März 2025
  • Verlag: Rowohlt Buchverlag
  • Übersetzt von: Willi Zurbrüggen
  • Erscheinungstermin: 18.02.2025
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-498-00738-6
  • 256 Seiten
  • Autor: Fernando Aramburu

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Der Junge
Fernando Aramburu Der Junge
  • «Der Junge» thematisiert das Schlimmste, was einem passieren kann - und feiert die Hoffnung, die in der Literatur liegt.

    Karin Janker, Süddeutsche Zeitung, 15. Februar 2025
  • Ein intensives und tief berührendes Leseerlebnis. Trotz seiner Kürze entfaltet der Roman eine große emotionale Wucht – nicht zuletzt durch Aramburus präzise, schnörkellose Sprache, die den Schmerz umso eindringlicher macht.

    Theresa Hübner, SWR 2 "Lesenswert", 16. Februar 2025
  • Leuchtende Momente der Nähe und der Zärtlichkeit, skurril-witzige Passagen, verborgene Geschichten, die spannungsvoll ans Licht kommen und zum Schluss auch ein Moment der Hoffnung.

    Gesa ; Thomas Ufer ; Böhm, RBB Radioeins "Die Literaturagenten", 16. Februar 2025
  • Zum Glück tappt Aramburu nicht in die Voyeurismus-Falle. Mit feinem Gespür für seine Figuren porträtiert er eine fiktive Familie, die ihren Sohn verliert.

    Tobias Wenzel, Deutschlandfunk "Lesart", 18. Februar 2025
  • Das Buch trifft immer den richtigen Ton. Ein intensives und tief berührendes Leseerlebnis.

    Theresa Hübner, WDR 1, 25. Februar 2025
  • Wie beim Bestseller «Patria» ist Aramburu erneut ein großes, ein empathisches, ein bewegendes Buch gelungen.

    Dominik Bloedner, Frankfurter Rundschau, 02. April 2025
  • Durch seine außergewöhnliche Fähigkeit, in die Tiefen des Schmerzes einzutauchen, ist dies ein Buch, das zu einem spricht. Man liest es mit einem Gefühl von anhaltendem Staunen.

    Paolo Lepri, Corriere della sera
  • Es ist unglaublich schwer, einen Roman über die zerstörte Welt, die ein toter Sohn hinterlässt, ohne elegische Töne zu schreiben. Aramburu hat es geschafft.

    Domingo Ródenas, El País
  • Aramburu begibt sich mit Tiefsinn, Eleganz und Gefühl, das alles andere ist als sentimental, in die Erzählung des Schmerzes, wenn er die Folgen des tragischen Todes einer Gruppe von Kindern beschreibt... Dem Autor ist einer seiner stimmigsten, schönsten und überzeugendsten Romane gelungen, ein Wunderwerk des sozialen Mitgefühls, des Eindringens in das Innere einer Familie und damit der universellen Empathie.

    Juan Marqués, El Mundo
  • Ein geglückter Roman, eine rührende Geschichte.

    Tobias Wenzel, NDR Info "Neue Bücher", 20. Februar 2025
  • Der Schriftsteller beschreibt die Trauer einer Familie über den Tod eines sechsjährigen Schulkinds, und er tut das formal auf interessant skrupulöse Weise, denn der Text richtet sich immer wieder selbstreflexiv an die Leser, formuliert seine ethischen Bedenken, kritisiert den Autor: eine postmoderne Technik, die hier aber sehr organisch wirkt.

    OLIVER JUNGEN, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31. März 2025

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