Mary Shelleys Zimmer

Als 1816 ein Vulkan die Welt verdunkelte

Der Tambora explodiert. Der Vulkanausbruch auf einer indonesischen Insel ist der heftigste der Neuzeit und bewirkt enorme Klimaveränderungen. Kalt und dunkel wird es, auch in Europa kommt es 1816 zu einem Jahr ohne Sommer.
Timo Feldhaus folgt der riesigen Schwefelwolke, die die Welt verdüstert, und beobachtet, was unter ihr geschieht: Goethe entdeckt die Wolkenwissenschaft, Caspar David Friedrich malt die giftgelben und rot eingetrübten Sonnenuntergänge, Napoleon sitzt einsam auf der Insel St. Helena und hat alles verloren. Ein Mädchen sieht ihre Familie verhungern und irrt durch ein Deutschland, in dem die nationale Idee aufkeimt. In Genf kommt es zu einer künstlerischen Eruption: Die achtzehnjährige Mary Shelley, gerade mit ihrer Liebe aus London geflohen, versteckt sich vor dem Frost und den Unwettern bei Lord Byron, dem ersten Rockstardichter. Hier kommt der stillen, hochtalentierten Frau mit den verrückten Freunden und berühmten Eltern die Idee für ihren ersten Roman: die Geschichte von Frankenstein und seinem Monster, die erste Science-Fiction.
Timo Feldhaus beschreibt einen Himmel und eine Welt im Umbruch – die der heutigen überraschend ähnlich ist. Es ist eine abenteuerliche Liebesgeschichte inmitten einer Klimakatastrophe.


Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage Kostenloser Versand innerhalb Deutschlands Lieferung & Versand
Gebundene Ausgabe26,00 *
oder im Handel kaufen

Ein furioses Debüt.

Marlen Hobrack,
der Freitag, 05. Mai 2022

Man folgt Shelleys irrem Leben hingebungsvoll, so begeistert und melancholisch wird es erzählt.

Xaver von Cranach,
Der Spiegel, 07. Mai 2022

Man möchte es mindestens zweimal lesen.

Laura Ewert,
taz, 28. Mai 2022

Hinreißend und bildmächtig.

Oliver Pfohlmann,
Neue Zürcher Zeitung, 05. Juli 2022

Pointensicher, geistreich und kurzweilig erzählt.

Marianna Lieder,
Zeit Online, 21. Juli 2022

Timo Feldhaus schraffiert die Windungen dieser Geschichte, bis das Porträt einer Ära entstanden ist


Welt am Sonntag, 24. April 2022

Ein gelungenes Cross-over zwischen Florian Illies’ Prinzip von „1913“ und Kehlmanns „Vermessung der Welt“ – ohne bildungsbürgerliche Biederkeit.


Stern, 05. Mai 2022

Der Roman ist auf beinahe altmodische Weise leicht zu lesen ... Feldhaus verknüpft wie ein hyperauktorialer Erzähler eine frühe Klimakatastrophe mit einer Liebesgeschichte, das nationale Erwachen in Deutschland mit Napoleon im Südatlantik – und springt so hurtig von einem Schauplatz zum nächsten, dass es eine Freude ist.

Arno Frank,
Spiegel.de, 09. Mai 2022

Alles mit frischer Respektlosigkeit zu einem Bild vermischt, das im Kopf hängen bleibt.

Meike Schnitzler,
Brigitte, 25. Mai 2022

Lesenswert.

Friedrich von Borries,
Monopol, 25. Mai 2022

Eine höchst gelungene Mischung aus historischem Roman und „Climate Fiction“, gründlich recherchiert und geschrieben in einem leichtfüßigen Stil, der stellenweise an Daniel Kehlmann erinnert.


Schwäbisches Tagblatt, 24. Mai 2022

Feldhaus vergnügt mit Anekdoten, spannenden historischen Momentaufnahmen und privaten Einblicken. Der Clou: Alles ist miteinander verbunden.

Corinne Orlowski,
WDR Lesestoff, 03. Juni 2022

Was für dieses Buch .. einnimmt, ist sein empathischer Tonfall.

Harald Eggebrecht,
Süddeutsche Zeitung, 23. Juni 2022

Wirklich beeindruckend an diesem Buch (ist), dass der Autor es schafft, all diese Erzählstränge zu einer Meditation über den Fortschrittsbegriff zu verweben.

Nina Kunz,
tagesanzeiger.ch, 24. Juni 2022

Timo Feldhaus zeichnet das Porträt einer Zeit, deren Fragen und Widersprüche heute aktueller sind denn je.

Anselm Neft,
Berliner Zeitung, 14. Juli 2022

Ein Buch, das kribbelig, wach und lustig macht, denn so übermütig und keck hat schon lange niemand mehr geschrieben.

Stephanie Metzger,
Bayern 2 "Diwan", 24. Juli 2022

Ein Roman, der die Vergangenheit lebendig werden lässt – durch eine spritzige, moderne, aufs Heute gedrehte Sprache.

Tomasz ; Bettina Kurianowicz ; Cosack,
berliner-zeitung.de, 27. Juli 2022

Ein aufregend zu lesendes multiperspektivisches Zeitmosaik.

Oliver Pfohlmann,
Straubinger Tagblatt, 06. August 2022

Ein toller, ein kluger Schmöker, angesiedelt an einem pulsierenden, knirschenden und explosiv zischenden Moment des historischen Umbruchs.

Sabine Busch-Frank,
Donaukurier, 24. August 2022

In einem Jahr ohne Sommer erfand eine WG die Moderne.

Lotar Schüler,
3Sat "Kulturzeit", 24. August 2022
  • Verlag: Rowohlt Buchverlag
  • Erscheinungstermin: 12.04.2022
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-498-00236-7
  • 320 Seiten
  • Autor:in: Timo Feldhaus

Unsere Cover können ausschließlich zu Presse-, Veranstaltungs- und Werbezwecken honorarfrei verwendet werden. Insbesondere ist es nicht gestattet, die Cover in Verbindung mit anderen Produkten, Waren oder Dienstleistungen zu verwenden. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Cover nur originalgetreu abgebildet werden dürfen.

Mary Shelleys Zimmer
Timo Feldhaus Mary Shelleys Zimmer
  • Ein furioses Debüt.

    Marlen Hobrack, der Freitag, 05. Mai 2022
  • Man folgt Shelleys irrem Leben hingebungsvoll, so begeistert und melancholisch wird es erzählt.

    Xaver von Cranach, Der Spiegel, 07. Mai 2022
  • Man möchte es mindestens zweimal lesen.

    Laura Ewert, taz, 28. Mai 2022
  • Hinreißend und bildmächtig.

    Oliver Pfohlmann, Neue Zürcher Zeitung, 05. Juli 2022
  • Pointensicher, geistreich und kurzweilig erzählt.

    Marianna Lieder, Zeit Online, 21. Juli 2022
  • Timo Feldhaus schraffiert die Windungen dieser Geschichte, bis das Porträt einer Ära entstanden ist

    Welt am Sonntag, 24. April 2022
  • Ein gelungenes Cross-over zwischen Florian Illies’ Prinzip von „1913“ und Kehlmanns „Vermessung der Welt“ – ohne bildungsbürgerliche Biederkeit.

    Stern, 05. Mai 2022
  • Der Roman ist auf beinahe altmodische Weise leicht zu lesen ... Feldhaus verknüpft wie ein hyperauktorialer Erzähler eine frühe Klimakatastrophe mit einer Liebesgeschichte, das nationale Erwachen in Deutschland mit Napoleon im Südatlantik – und springt so hurtig von einem Schauplatz zum nächsten, dass es eine Freude ist.

    Arno Frank, Spiegel.de, 09. Mai 2022
  • Alles mit frischer Respektlosigkeit zu einem Bild vermischt, das im Kopf hängen bleibt.

    Meike Schnitzler, Brigitte, 25. Mai 2022
  • Lesenswert.

    Friedrich von Borries, Monopol, 25. Mai 2022
  • Eine höchst gelungene Mischung aus historischem Roman und „Climate Fiction“, gründlich recherchiert und geschrieben in einem leichtfüßigen Stil, der stellenweise an Daniel Kehlmann erinnert.

    Schwäbisches Tagblatt, 24. Mai 2022
  • Feldhaus vergnügt mit Anekdoten, spannenden historischen Momentaufnahmen und privaten Einblicken. Der Clou: Alles ist miteinander verbunden.

    Corinne Orlowski, WDR Lesestoff, 03. Juni 2022
  • Was für dieses Buch .. einnimmt, ist sein empathischer Tonfall.

    Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 23. Juni 2022
  • Wirklich beeindruckend an diesem Buch (ist), dass der Autor es schafft, all diese Erzählstränge zu einer Meditation über den Fortschrittsbegriff zu verweben.

    Nina Kunz, tagesanzeiger.ch, 24. Juni 2022
  • Timo Feldhaus zeichnet das Porträt einer Zeit, deren Fragen und Widersprüche heute aktueller sind denn je.

    Anselm Neft, Berliner Zeitung, 14. Juli 2022
  • Ein Buch, das kribbelig, wach und lustig macht, denn so übermütig und keck hat schon lange niemand mehr geschrieben.

    Stephanie Metzger, Bayern 2 "Diwan", 24. Juli 2022
  • Ein Roman, der die Vergangenheit lebendig werden lässt – durch eine spritzige, moderne, aufs Heute gedrehte Sprache.

    Tomasz ; Bettina Kurianowicz ; Cosack, berliner-zeitung.de, 27. Juli 2022
  • Ein aufregend zu lesendes multiperspektivisches Zeitmosaik.

    Oliver Pfohlmann, Straubinger Tagblatt, 06. August 2022
  • Ein toller, ein kluger Schmöker, angesiedelt an einem pulsierenden, knirschenden und explosiv zischenden Moment des historischen Umbruchs.

    Sabine Busch-Frank, Donaukurier, 24. August 2022
  • In einem Jahr ohne Sommer erfand eine WG die Moderne.

    Lotar Schüler, 3Sat "Kulturzeit", 24. August 2022

Ähnliche Titel

Berlin
Jens Bisky

Berlin

Paperback28,00 *
Adieu, Osteuropa
Jacob Mikanowski

Adieu, Osteuropa

Gebundene Ausgabe34,00 *
Die Frontlinie
Serhii Plokhy

Die Frontlinie

Gebundene Ausgabe30,00 *
Die Habsburger
Martyn Rady

Die Habsburger

Gebundene Ausgabe38,00 *
Das braune Netz
Willi Winkler

Das braune Netz

Gebundene Ausgabe22,00 *
1813
Andreas Platthaus

1813

Taschenbuch12,99 *
Mehr anzeigenAlle Bücher