Die sieben Monde des Maali Almeida Die sieben Monde des Maali Almeida
Die sieben Monde des Maali Almeida
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Erscheinungstermin: 28.11.2023

Leseprobe

Die sieben Monde des Maali Almeida

Ausgezeichnet mit dem Booker Prize 2022

AUSGEZEICHNET MIT DEM BOOKER PRIZE 2022

Ein funkensprühender, politisch hochaktueller Roman über den Bürgerkrieg in Sri Lanka, den Sinn des Lebens und Sterbens und die Frage, was Menschsein bedeutet.

Colombo, Sri Lanka, Anfang der Neunzigerjahre. Maali Almeida, ein verkappt schwuler Kriegsfotograf und Zocker, erwacht eines Morgens im Jenseits, das eine himmlische Einwanderungsbehörde zu sein scheint. Während sein toter Körper gerade im Beira Lake versinkt, hat Maali keinen blassen Schimmer, von wem und warum er umgebracht wurde. Mitten im Bürgerkrieg ist die Liste der Verdächtigen leider bedrückend lang, wovon all die Geister und Dämonen, die ihn ab jetzt begleiten, ebenfalls ein furchterregendes Lied singen können. Doch auch im Leben nach dem Tod ist Zeit ein knappes Gut: Sieben Tage bleiben Maali, um herauszufinden, was geschehen ist. Und noch etwas treibt ihn um: Wie kann er mit den beiden ihm am nächsten Menschen Kontakt aufnehmen, um ihnen mitzuteilen, wo die Negative einiger hochbrisanter Fotos versteckt sind, die Sri Lanka in Aufruhr versetzen und der Welt zeigen sollen, was in seiner Heimat geschieht?

«Karunatilaka begegnet einer grausamen Zeit in seinem Land mit großer Kunst.» The Guardian

«Brillant und voller Übermut … ein großes Lesevergnügen!» Times Literary Supplement (TLS)

«Wie vor ihm Salman Rushdie in Mitternachtskinder, Günter Grass in Die Blechtrommel und Michail Bulgakow in Der Meister und Margarita spielt auch Karunatilaka auf äußerst souveräne Weise mit der literarischen Norm und liefert jenseits von Politik, Geschichte, Religion und Mythologie tiefe Einblicke in das alltägliche Leben Sri Lankas.» The New York Times 

«Der Roman sprudelt vor Energie, Einfallsreichtum und Ideen.» Die Booker-Prize-Jury

Sunday Times-Bestseller, National Bestseller in den USA; Washington Post, Times (UK), Financial Times und The Guardian Best Fiction Book of 2022, New York Times 100 Notable Books of 2022

  • Gebundene Ausgabe 30,00 €
  • E-Book 24,99 €
  • Taschenbuch 16,00 €

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  • Verlag: Rowohlt E-Book
  • Erscheinungstermin: 28.11.2023
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 544 Seiten
  • ISBN: 978-3-644-01735-1
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Die sieben Monde des Maali Almeida

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  • Wer den mit dem letztjährigen Booker-Preis prämierten Roman erwirbt, hat das Ticket für einen Höllenritt gebucht. Doch die Reise lohnt sich.

    perlentaucher.de, 19. November 2023
  • Alles ist Handlung, Action, Geschrei, ein popkulturelles Mashup. Und so lebensnah komponiert, dass man staunt: Wie hält der Autor all diese Fäden zusammen? Ein schillerndes Vexierspiel, ein Roulette mit vollem Einsatz.

    Peter Helling, NDR 1 "Neue Bücher", 29. November 2023
  • Karunatilakas Buch ist fantastisch und historisch zugleich. Es ist eine Kriminalgeschichte voller Dämonen und Geister und ein absurdes, großartiges Werk, das schafft, was sonst kaum gelingt: düster und komisch zugleich zu sein.

    Laura Höflinger, Der Spiegel, 2. Dezember 2023
  • Ein im doppelten Sinn fabelhafter Roman aus Sri Lanka.

    Focus, 2. Dezember 2023
  • Karunatilaka führt die Gleichzeitigkeit von Kolonialismus, Rassismus und Korruption vor Augen. Mit den Mitteln der Literatur entlarvt er eindrucksvoll die grausamen Wirklichkeit des Krieges.

    Thomas Hummitzsch, der Freitag, 7. Dezember 2023
  • Das ist große Erzählkunst.

    Christian Kosfeld, WDR Lesestoff, 7. Dezember 2023
  • „Die sieben Monde des Maali Almeida“ ist eine vielfarbig leuchtende subtropische Blüte. Der Roman beeindruckt mit seiner scharfen Mischung aus Fantasie und Zeitgeschichte.

    Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau, 12. Dezember 2023
  • „Die sieben Monde des Maali Almeida“, von Hannes Meyer mit Esprit und Tempo ins Deutsche übertragen, legt Zeugnis ab: von den Toten, vom Gewicht der Zeugenschaft und von der Rolle, die der Literatur hierbei zukommen kann.

    Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik", 16. Dezember 2023
  • In seinem vierten, von Hannes Meyer mitreißend übersetzten Roman breitet der 1975 in der Hafenstadt Galle geborene Shehan Karunatilaka das ganze Panoptikum des Krieges in seiner alltäglichen Banalität aus. Er führt die Folgen von Kolonialismus, Rassismus und Korruption eindrucksvoll und facettenreich vor Augen.

    Thomas Hummitzsch, Rolling Stone, 22. Dezember 2023
  • Shehan Karunatilakas lange erwarteter zweiter Roman ist eine meisterhaft inszenierte Gesellschaftssatire voll von popkulturellen Anspielungen.

    Barbara Seidl, Die Presse, 30. Dezember 2023
  • "Die sieben Monde des Maali Almeida" ist eine farbintensiv leuchtende subtropische Blüte. Der Roman beeindruckt mit seiner scharfen Mischung aus Fantasie und Zeitgeschichte.

    Martin Oehlen, Kölner Stadt-Anzeiger, 30. Dezember 2023
  • Was kommt nach dem Tod? Was wissen wir über den Bürgerkrieg in Sri Lanka? Und wer hat unseren Erzähler Maali ermordet, der im rasanten Roman des Booker-Preisträgers aus Colombo in eigener Sache ermittelt? Diese Fragen bringen die Geschichte des toten Kriegsfotografen Maali so in Fahrt, dass ich mich nach kurzen Startschwierigkeiten am Buch festgekrallt habe. BBBBB

    Angela Wittmann, Brigitte, 3. Januar 2024
  • Der Roman gibt, was man sich von besonderen Büchern wünscht: aufregende, mitunter überwältigende Einblicke in eine unbekannte Welt. Dazu läuft auf der Tonspur Maalis ironischscharfzüngiger Kommentar. Der Tote zeigt uns die reale Welt in all ihrer Brutalität. Dass Karunatilaka den Bürgerkrieg trotzdem nicht einfach nur erzählerisch rekonstruiert, sondern Erinnerung und historische Zeugenschaft literarisch bearbeitet, verleiht seinem Roman künstlerische Autonomie.

    Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Januar 2024
  • Shehan Karunatilaka erzählt in seinem intelligenten und eindrucksvollen Roman von einem blutigen Bürgerkrieg, der im Westen in Vergessenheit zu geraten droht.

    Fokke Joel, taz, 11. Januar 2024
  • Ein Roman, der ins Herz der Finsternis stößt, aber der sich trotzdem noch eine gewisse Leichtigkeit bewahrt – also ein literarisches Kunststück, das großen Respekt verdient!

    Irene Binal, Ö1 "Ex Libris", 11. Februar 2024

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