Die Villa

«Einer der ganz Großen in der zeitgenössischen deutschen Literatur.» (Die Zeit)

Schädlich: Gesammelte Werke, Band 13

Eine Gründerzeitvilla wie aus dem Bilderbuch. Bewohnt wird sie seit 1940 von der Familie Kramer. Doch die sorglose Zeit währt nicht lange. Der Vater, Wollkaufmann und überzeugter Nationalsozialist, kann angesichts der Verbrechen des Nazi-Regimes nicht länger an seinem Glauben festhalten. Nach seinem frühen Tod wird die Familie von den Schrecken des Krieges eingeholt.
Hans Joachim Schädlich hat sich den Jahren zwischen 1931 und 1950 zugewandt, der Zeit vom Ende der Weimarer Republik bis zu den Anfängen der DDR. In virtuoser Verdichtung führt er vor Augen, wie eine Familie im Widerstreit von Wahn und Gewissen diese Jahre erlebt. Die Villa wird zum Gleichnis – exemplarisch für die Umbrüche des 20. Jahrhunderts.

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Nicht selten hat man beim Lesen das Gefühl, die Wörter und Sätze seien wie in Töne gesetzt. Auch das macht den ungewöhnlichen Reiz seiner Bücher aus.

Jörg Aufenanger,
Berliner Zeitung, 04. April 2020

Das Ungekünstelte ist die grosse Kunst des Romans "Die Villa".

Roman Bucheli,
NZZ Online, 16. April 2020

Hans Joachim Schädlich beweist mit seiner Art des Schreibens, dass sich Literatur durchaus der Schlichtheit, dem (scheinbar) Einfachen verschreiben kann, um Grossartiges zu erzählen.

Gallus Frei-Tomic,
literaturblatt.ch, 21. Mai 2020

Schädlichs Meisterschaft besteht darin, die Leerstellen mit Bedeutung aufzuladen. (...) Lauter kunstvoll gefügte Andeutungen addieren sich zu großer Kunst.

Ulrich Steinmetzger,
Hessische Allgemeine, 04. Juni 2020

Ein bleibendes Meisterwerk seiner großen Kunst.

Erhard Schütz,
Das Magazin, 08. Juni 2020

Die Technik der Lüge (...) hat sich Hans Joachim Schädlich sein Leben lang nicht aneignen können. Das macht den Rang seiner Bücher aus.

Jochen Schimmang,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. Juni 2020

Schädlich schildert den Alltag von Krieg und Nachkrieg im typischen Stil seiner grandiosen späten Bücher: szenisch, spröd, präzis. Damit vermeidet er jede Gefühligkeit. In seiner so austarierten wie existenziell dringlichen Prosa zeigt er sich als Meister der Andeutung und Aussparung.

Manfred Papst,
NZZ am Sonntag, 26. Juli 2020

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Die Villa
Hans Joachim Schädlich Die Villa
  • Nicht selten hat man beim Lesen das Gefühl, die Wörter und Sätze seien wie in Töne gesetzt. Auch das macht den ungewöhnlichen Reiz seiner Bücher aus.

    Jörg Aufenanger, Berliner Zeitung, 04. April 2020
  • Das Ungekünstelte ist die grosse Kunst des Romans "Die Villa".

    Roman Bucheli, NZZ Online, 16. April 2020
  • Hans Joachim Schädlich beweist mit seiner Art des Schreibens, dass sich Literatur durchaus der Schlichtheit, dem (scheinbar) Einfachen verschreiben kann, um Grossartiges zu erzählen.

    Gallus Frei-Tomic, literaturblatt.ch, 21. Mai 2020
  • Schädlichs Meisterschaft besteht darin, die Leerstellen mit Bedeutung aufzuladen. (...) Lauter kunstvoll gefügte Andeutungen addieren sich zu großer Kunst.

    Ulrich Steinmetzger, Hessische Allgemeine, 04. Juni 2020
  • Ein bleibendes Meisterwerk seiner großen Kunst.

    Erhard Schütz, Das Magazin, 08. Juni 2020
  • Die Technik der Lüge (...) hat sich Hans Joachim Schädlich sein Leben lang nicht aneignen können. Das macht den Rang seiner Bücher aus.

    Jochen Schimmang, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. Juni 2020
  • Schädlich schildert den Alltag von Krieg und Nachkrieg im typischen Stil seiner grandiosen späten Bücher: szenisch, spröd, präzis. Damit vermeidet er jede Gefühligkeit. In seiner so austarierten wie existenziell dringlichen Prosa zeigt er sich als Meister der Andeutung und Aussparung.

    Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 26. Juli 2020

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