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Tina Pruschmann erhält Förderpreis zum Lessing-Preis 2025

Tina Pruschmann erhält Förderpreis zum Lessing-Preis 2025
© Robin Kunz

Für ihren Roman «Bittere Wasser» erhält Tina Pruschmann den Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen im Jahr 2025, der in Andenken an Gotthold Ephraim Lessing vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus verliehen wird.

In der Begründung des Kuratoriums heißt es: «Für ihre Arbeit an dem Roman reiste die Autorin mehrfach in die Ukraine. Historische Fakten sind sauber recherchiert, ukrainische Namen korrekt transkribiert. Unaufgeregt, klug und ohne Larmoyanz erzählt Tina viele Geschichten in einem großen Roman, die zu ebenso vielfältigen Einsichten führen können.»

Die mit je 7.500 Euro dotierten Förderpreise zum Lessing-Preis sollen laut Statut «jungen Persönlichkeiten zuerkannt werden, die durch ihre Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben, vornehmlich solchen, die eine besondere Beziehung zu Sachsen haben. Die Auszeichnung soll Anerkennung ausdrücken und zu weiterer Ausbildung anspornen.»

Für die Förderpreise zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen wählte das Kuratorium neben Tina Pruschmann auch den Theaterregisseur Georg Genoux aus. Der Lessing-Preis geht in diesem Jahr an den Schriftsteller Clemens Meyer.

Die Preisverleihung ist für den 17. Januar 2025 in Kamenz geplant, im Zusammenwirken mit der Lessing-Stadt Kamenz.

«Bittere Wasser» ist am 15. November 2022 bei Rowohlt Hundert Augen erschienen.

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