Ausgezeichnet

Andreas Stichmann steht auf der Shortlist für den Literaturpreis «Text & Sprache 2023» des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft

Banner mit Autorenfoto von Andreas Stichmann mit weißem Schriftzug "Glückwunsch, Andreas Stichmann"
© Daniela Imhoff

Mit seinem Roman «Eine Liebe in Pjöngjang» ist Andreas Stichmann für den Literaturpreis «Text & Sprache 2023» des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. nominiert — wir gratulieren unserem Autor! 

Die Auszeichnung ist mit 20.000 Euro dotiert und ehrt junge herausragende Stimmen der Gegenwartsliteratur. Der Siegertitel wird im März bekanntgegeben. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der 72. Jahrestagung des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im Oktober.

Weitere Informationen und die vollständige Shortlist finden Sie unter: hhttp://www.kulturkreis.eu/kuenstlerfoerderung/literatur/text-sprache-2023

Andreas Stichmann, 1983 in Bonn geboren, studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Für den Erzählungsband «Jackie in Silber» (2008) sowie die Romane «Das große Leuchten» (2012) und «Die Entführung des Optimisten Sydney Seapunk» (2017) erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, unter anderem den Hamburger Förderpreis für Literatur, den Clemens-Brentano-Preis, den Kranichsteiner Literaturförderpreis und den Förderpreis zum Bremer Literaturpreis. Andreas Stichmann hat zwei Kinder. Er lebt in Berlin, von wo aus er Südostasien und zuletzt Nordkorea bereiste. «Eine Liebe in Pjöngjang» (2022), sein dritter Roman, war für den Deutschen Buchpreis nominiert.

Zum Autor Zu den Büchern

Eine Liebe in Pjöngjang

Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2022

An der Spitze einer Delegation junger Kulturschaffender reist Claudia Aebischer ein letztes Mal nach Pjöngjang: zur feierlichen Eröffnung der dortigen Deutschen Bibliothek. Starke Empfindungen sind ihr eigentlich fremd. Doch schon kurz hinter der chinesischen Grenze sieht sie sich mit einer Erscheinung konfrontiert, die eine alte Sehnsucht in ihr weckt. Eine Begegnung, die alles neu und anders macht – gibt es das? Das Phänomen hat, wie Claudia erfährt, einen Namen. Sunmi ist Germanistin, Dolmetscherin und Agentin der DVRK.

Von seiner Reise nach Nordkorea 2017 brachte Andreas Stichmann keine literarische Reportage und kein erzählendes Sachbuch heim, sondern die Idee zu einem Roman. «Eine Liebe in Pjöngjang» ist mehr als das, es ist ein Abenteuer. Die unwahrscheinliche Geschichte einer Liebe zwischen zwei ungleichen Frauen, zwei Lebensaltern, zwei Kulturen. Ein Buch, das sich das Fremde anverwandelt wie jemand, der sich verliebt: schlagartig, voller Hingabe, geblendet vom Leuchten der eigenen Projektionen. 

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