Das Ende vom Ende der Welt Das Ende vom Ende der Welt
Das Ende vom Ende der Welt
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Erscheinungstermin: 14.09.2021

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Das Ende vom Ende der Welt

Ein Essayist, schreibt Jonathan Franzen, sei ein Feuerwehrmann, «dessen Aufgabe es ist, direkt in die Flammen der Schande hineinzulaufen, wenn alle anderen vor ihnen fliehen». Seit nunmehr fünfundzwanzig Jahren führt der weltweit gefeierte Autor großer Romane ein zweites Leben als unerschrockener Essayist. Jetzt, da der technologische Fortschritt die Menschen gegeneinander aufbringt, ja Hass zwischen ihnen schürt und der Planet von widernatürlichen Katastrophen heimgesucht wird, legt er einen neuen Essayband vor, der uns humanere Wege aufzeigt, in dieser Welt zu leben.

Seine große Liebe gilt der Literatur und den Vögeln, und «Das Ende vom Ende der Welt» ist ein leidenschaftliches Plädoyer für beides. Während in den neuen Medien eigene Vorurteile eher noch untermauert würden, so Franzen, lade die Literatur dazu ein, «sich zu fragen, ob man selbst vielleicht ein bisschen oder sogar vollkommen falschliegt, und sich vor Augen zu führen, warum jemand anders einen wohl hassen könnte». Worüber er auch schreibt – immer sind seine Essays skeptisch gegenüber vorgefassten Meinungen, selbstkritisch und voller Ironie. Auch Vögel verschont er nicht (die «alles töten, was man sich vorstellen kann»), aber seine Reportagen und Reflexionen – über Meeresvögel in Neuseeland, Zweigsänger in Ostafrika, Pinguine in der Antarktis – sind sowohl bewegende Hymnen auf ihre Schönheit und Anpassungsfähigkeit als auch ein scharfsinniger, kluger Aufruf zur Rettung all dessen, woran uns etwas liegt.

  • Taschenbuch 12,00 €
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  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 14.09.2021
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 256 Seiten
  • ISBN: 978-3-499-27575-3
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Das Ende vom Ende der Welt

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  • Die Prosa dieser Essays ist über die gesamte Strecke hinweg auf einsamem Niveau.

    Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung, 18. Mai 2019
  • Wer Vögel liebt, wird auch "Das Ende vom Ende der Welt" lieben. Alle anderen können in dem Band Essays von einiger Brillanz und spielerischer Leichtigkeit entdecken.

    Profil, 12. Mai 2019
  • Eine wunderbare Anregung, um über die großen Themen unserer Zeit nachzudenken (...). Muss ich es gelesen haben? Ja! Ein kluges Buch eines großen Erzählers.

    Bild, 21. Mai 2019
  • Das Glück des Lesers ist es, dass Jonathan Franzen Essays nicht als bleischwere Stücke versteht. In seinem Verständnis wurzelt der Essay im Roman.

    Gunnar Menkens, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 23. Mai 2019
  • Jonathan Franzens Essays bewegen sich am Puls der Zeit. Sie treffen mitten hinein in die Diskussionen um das Artensterben und den Klimawandel. Er legt den Finger in die Wunde. Vögel sind für ihn ein Indikator, mit dem sich die Gesundheit unserer ethischen Werte messen lässt.

    Welf Grombacher, Freie Presse, 24. Mai 2019
  • Die zahlreichen persönlichen Schlaglichter sind es, die Franzens Essays so lesenswert machen. In seinen Schilderungen komplexer ökologischer Zusammenhänge ist der Band zugleich augenöffnend und ein Weckruf.

    Michael Watzka, Deutschlandfunk, 27. Mai 2019
  • Analytisch und sehr scharfsichtig (...). Eines der wichtigsten Bücher über das ideologisch besetzte Kampfgebiet Klimaschutz.

    Harry Nutt, Frankfurter Rundschau, 3. Juni 2019
  • Unverkennbar der Humus, aus dem seine Romane später raumgreifend und sprachmächtig hervorwachsen.

    Martin Gasser, Kleine Zeitung, 1. Juni 2019
  • Jonathan Franzen liebt Vögel. Und er liebt die Form des Essays, die den Autor zwingt, über sich selbst klar zu werden und keine Schlampigkeit im Denken zu dulden, die auch eine Art Entdeckungsreise ist. Für die Vögel eine glückliche Fügung, für die Leser auch.

    Stefanie Wirsching, Augsburger Allgemeine Zeitung, 4. Juni 2019
  • Jonathan Franzen erweist sich in diesen hellsichtigen Texten in vielerlei Hinsicht sympathisch skrupulös. (...) ausgezeichnete Essays (...). Ein intellektueller Gewinn."

    O.P. Zier, Die Presse, 19. Oktober 2019

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