
Der Himmel vor hundert Jahren
- Verlag: Rowohlt Buchverlag
- Erscheinungstermin: 23.03.2021
- Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
- ISBN: 978-3-498-00189-6
- 192 Seiten
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Über die atmosphärischen Verfinsterungen Europas sind viele Romane geschrieben worden, und jetzt gibt es noch einen ganz erstaunlichen ... Selten in der Literatur war der graduelle Übergang von Magie in Moderne so genau messbar und so bildhaft wie hier ... Ein mehr als nur überzeugendes Debüt.
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 10. Mai 2021 -
Der Himmel, die Landschaft, der Fluss sind die großen Joker einer Kunst des Zeichendeutens, bei der Meteorologie in literarische Atmosphärenkundigkeit übergeht. «Der Himmel vor hundert Jahren» ist ein in seiner feinen Materialität rätselhaft starkes Romandebüt.
Meike Fessmann, Der Tagesspiegel, 04. April 2021 -
Eine russische Dorfgemeinschaft voller liebenswerter Sonderlinge wundert sich über das Auftauchen eines jungen Soldaten, der ihnen keine Antworten gibt. Weise und mit viel (subtilem) Humor legt Yulia Marfutova einen so besonderen Roman vor, wie man ihn nicht oft in den Händen hält.
BARBARA, 01. April 2021 -
Yulia Marfutova lässt den Alltag geheimnisvoll und Geheimnisse alltäglich erscheinen ... ein eindrucksvolles Debüt.
Nicole HENNEBERG, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. April 2021 -
Weltgeschichte findet manchmal bei den Betroffenen mit großer zeitlicher Verzögerung statt ... In ihrem Debüt «Der Himmel vor hundert Jahren» erzählt Yulia Marfutova durch den wundersamen Vielklang der Stimmen des Dorfes von Wandel und Stillstand.
Meike Schnitzler, Brigitte, 12. Mai 2021 -
Da ist sehr gekonnt und kunstvoll gemacht. Wer sich nicht scheut, sich in die Sprach- und Denkwelt des 19. Jahrhunderts zu versenken, der wird mit dem Kopfkino einer magischen Welt belohnt.
Harald Klauhs, Die Presse, 29. Mai 2021 -
Ein großer Anfang.
Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag, 06. Juni 2021 -
Das wirklich Magische dieses Debütromans ist seine Sprache, die luftgeistgleich zwischen Gewisper und Geraune, Bedrohlichem und Verheißungsvollem, Proklamationen und Träumen schwebt. Eine Wetterzeichen- und Epochenkunde voller (doch, hier passt es wirklich) Esprit und abgründigem Witz.
Jutta Person, Philosophie Magazin, 06. Juli 2021 -
Eine schöne Lektüre, die schnell dahinfließt und sprudelt wie ein namenloser Fluss im sommerlichen Russland.
Viktoria Morasch, taz, 24. Juli 2021 -
Ein faszinierender Roman in einer ganz eigenen, hinreißenden Sprache.
Erhard Schütz, Das Magazin, 15. Dezember 2021