Das Pferd im Brunnen

«Eine wunderschöne, poetische Sprache ... ein Buch, das zu lesen sich lohnt.» Elke Heidenreich, WDR

Alles beginnt in einer kleinen Wohnung mit Schaukelstuhl in einem russischen Kurort bei Kasan, in dem einst Stalin seine Sommer verbrachte. Hierhin kehrt Walja nach dem Tod ihrer Großmutter Nina zurück. Walja begibt sich auf Spurensuche, versucht zu verstehen, wo sie selbst herkommt. Sie erinnert sich an die Frauen, mit denen sie aufwuchs, grundverschieden, aber einig in ihrer Abscheu gegen jede Abhängigkeit: Da ist die Urgroßmutter Tanja, die Walja als Kind in einer gefährlichen Nacht-und-Nebel-Aktion taufen ließ. Und natürlich Nina mit dem zielstrebigen Gang und dem koketten Kirschmund, die notorisch log und alle um sie herum einen Kopf kleiner werden ließ. Doch sie hatte auch ganz andere Seiten. Und erst viel später erfährt Walja von Ninas hartem Schicksal, von dem sie nie sprach … Walja, die zwischen den Welten lebt, zwischen einem norddeutschen Dorf an der B77 und der Wohnung ihrer Kindheit in Kasan, erkennt immer mehr, wie tief sie diese Leben geprägt haben.

Valery Tscheplanowa ist eine starke neue Stimme. In ihrem autobiographisch inspirierten Roman findet sie ihre ganz eigene leuchtende, bildstarke Erzählweise, intensive Momentaufnahmen fügen sich zu einer großen Geschichte über vier starke Frauen im Russland des 20. und 21. Jahrhunderts.

Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage Kostenloser Versand innerhalb Deutschlands Lieferung & Versand
Gebundene Ausgabe22,00 *
oder im Handel kaufen

Ihr Zugriff auf die Sprache ist so fordernd, so intelligent, so erfrischend.


Jury des Nestroy-Preises über Valery Tscheplanowa

Mit Seele und Zunge geschrieben .... diesem literarischen Debüt merkt man das Körperliche an, das Benetzte, Bewegte, Geformte, Geküsste, Umarmte, Sinnliche.


Berliner Zeitung

Ein fein erzähltes Gesellschaftsbild.


Kölnische Rundschau

Valery Tscheplanowa entwickelt Biografien aus den Spuren, die sich in die Körper eingeschrieben haben, lässt sie in der Beschreibung plastisch werden. Was dabei entsteht, sind (Frauen-) Figuren, die in ihrer Originalität und Vielschichtigkeit Seltenheitswert besitzen.


Nachtkritik

Der Ton, in dem Tscheplanowa über die Generationenfolge der Einzelkämpferinnen Tanja, Nina und Lena aus der Perspektive der Urenkelin schreibt, ist distanziert und doch voller Mitgefühl, beiläufig und anziehend zugleich ... knappe, literarische Eleganz.


Die Zeit

Der Roman ist umwerfend in seiner Bilderwucht, mitreißend in seiner Erzählgewalt und kühn im Aufbau.


News

Tscheplanowa sticht mit ihrem Debütroman durch ihre bildreiche, sinnliche Sprache hervor. Mit großer Zärtlichkeit baut sie schreibend ein ‹Museum der Erinnerungen›.


Kleine Zeitung

Schreiben kann sie, Valery Tscheplanowa, ein Glück für uns.


Salzburger Nachrichten

Valery Tscheplanowa erzählt ganz großartig von Frauen, die mit Kraft und Zähigkeit den Alltag am Laufen halten … eine wunderschöne, poetische Sprache ... ein Buch, das zu lesen sich lohnt.


Elke Heidenreich, WDR

Tscheplanowas Debüt ist nicht weniger Ereignis als ihr Spiel – roh, durchscheinend, kristallklar und mit einer kühlen Strenge, die sie seltsam weise wirken lässt. … Wunderbar.


Süddeutsche Zeitung

Ein außergewöhnliches Leseerlebnis.


Frankfurter Allgemeine Zeitung

Eine einzigartige, bildstarke Erzählung über vier starke Frauen im Russland des 20. und 21. Jahrhunderts.


RBB Radioeins

Valery Tscheplanowa schildert auf herzerfrischend geradlinige und doch poetische Weise die Lebensgeschichte von vier Frauen … Ein hinreißend eigensinniges Buch.

Wolfgang Höbel,
Der Spiegel

Valery Tscheplanowa gelingt in ihrem Debüt das Schwierigste: Autobiografisches durchscheinen zu lassen, aber als Ich-Erzählerin hinter dem Romanstoff zu verschwinden ... Vorhang auf für diese neue Stimme der Literatur!


NDR

Eine Autorin, die es wie nur wenige versteht, ihre Geschichte zu durchdringen … und sie dann prägnant und unideologisch zu erzählen. Sie hat uns mit großer Literatur beschenkt. Großartig.


RBB Radioeins "Schöner Lesen"

Stilistisch und erzählerisch beeindruckend.


Der Tagesspiegel

Ein funkelndes Debüt, voller sprachlicher Eigenheit und einzigartiger Beobachtungen.


Brigitte

Als Schauspielerin ist sie eine der Besten. Ihr wunderbares Romandebüt - eine Reise ins sowjetische Jahrhundert - zeigt nun, dass man Valery Tscheplanowa auch als Autorin nicht verpassen darf!


Welt am Sonntag

Etwas ganz Besonderes.


RBB Antenne Brandenburg

In einer brillanten Komposition setzt Tscheplanowa die biografischen Bruchstücke zu einem familiären Mosaik zusammen. Dafür findet sie eine Sprache, die zugleich sanft und hart ist … Ein Glanzstück.


Deutschlandfunk

Unglaublich poetisch. Es geht um Tscheplanowas Familie im Realsozialismus, und das ist sehr lustig, teilweise bizarr, aber immer total schön erzählt ... Einfach großartig.


Der Standard

Von kristallklarer, aber auch bodenständiger Poesie.


Süddeutsche Zeitung

Valery Tscheplanowa ertastet [die Träume] unter dem Staub der Zeiten. Das macht dieses Buch so besonders: wie das eigentlich Triste, Banale zu leuchten beginnt. Man sehnt sich danach, mehr von ihr zu lesen.


der Freitag
  • Verlag: Rowohlt Berlin
  • Erscheinungstermin: 15.08.2023
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-7371-0184-4
  • 192 Seiten
  • Autorin: Valery Tscheplanowa

Unsere Cover können ausschließlich zu Presse-, Veranstaltungs- und Werbezwecken honorarfrei verwendet werden. Insbesondere ist es nicht gestattet, die Cover in Verbindung mit anderen Produkten, Waren oder Dienstleistungen zu verwenden. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Cover nur originalgetreu abgebildet werden dürfen.

Das Pferd im Brunnen
Valery Tscheplanowa Das Pferd im Brunnen
  • Ihr Zugriff auf die Sprache ist so fordernd, so intelligent, so erfrischend.

    Jury des Nestroy-Preises über Valery Tscheplanowa
  • Mit Seele und Zunge geschrieben .... diesem literarischen Debüt merkt man das Körperliche an, das Benetzte, Bewegte, Geformte, Geküsste, Umarmte, Sinnliche.

    Berliner Zeitung
  • Ein fein erzähltes Gesellschaftsbild.

    Kölnische Rundschau
  • Valery Tscheplanowa entwickelt Biografien aus den Spuren, die sich in die Körper eingeschrieben haben, lässt sie in der Beschreibung plastisch werden. Was dabei entsteht, sind (Frauen-) Figuren, die in ihrer Originalität und Vielschichtigkeit Seltenheitswert besitzen.

    Nachtkritik
  • Der Ton, in dem Tscheplanowa über die Generationenfolge der Einzelkämpferinnen Tanja, Nina und Lena aus der Perspektive der Urenkelin schreibt, ist distanziert und doch voller Mitgefühl, beiläufig und anziehend zugleich ... knappe, literarische Eleganz.

    Die Zeit
  • Der Roman ist umwerfend in seiner Bilderwucht, mitreißend in seiner Erzählgewalt und kühn im Aufbau.

    News
  • Tscheplanowa sticht mit ihrem Debütroman durch ihre bildreiche, sinnliche Sprache hervor. Mit großer Zärtlichkeit baut sie schreibend ein ‹Museum der Erinnerungen›.

    Kleine Zeitung
  • Schreiben kann sie, Valery Tscheplanowa, ein Glück für uns.

    Salzburger Nachrichten
  • Valery Tscheplanowa erzählt ganz großartig von Frauen, die mit Kraft und Zähigkeit den Alltag am Laufen halten … eine wunderschöne, poetische Sprache ... ein Buch, das zu lesen sich lohnt.

    Elke Heidenreich, WDR
  • Tscheplanowas Debüt ist nicht weniger Ereignis als ihr Spiel – roh, durchscheinend, kristallklar und mit einer kühlen Strenge, die sie seltsam weise wirken lässt. … Wunderbar.

    Süddeutsche Zeitung
  • Ein außergewöhnliches Leseerlebnis.

    Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Eine einzigartige, bildstarke Erzählung über vier starke Frauen im Russland des 20. und 21. Jahrhunderts.

    RBB Radioeins
  • Valery Tscheplanowa schildert auf herzerfrischend geradlinige und doch poetische Weise die Lebensgeschichte von vier Frauen … Ein hinreißend eigensinniges Buch.

    Wolfgang Höbel, Der Spiegel
  • Valery Tscheplanowa gelingt in ihrem Debüt das Schwierigste: Autobiografisches durchscheinen zu lassen, aber als Ich-Erzählerin hinter dem Romanstoff zu verschwinden ... Vorhang auf für diese neue Stimme der Literatur!

    NDR
  • Eine Autorin, die es wie nur wenige versteht, ihre Geschichte zu durchdringen … und sie dann prägnant und unideologisch zu erzählen. Sie hat uns mit großer Literatur beschenkt. Großartig.

    RBB Radioeins "Schöner Lesen"
  • Stilistisch und erzählerisch beeindruckend.

    Der Tagesspiegel
  • Ein funkelndes Debüt, voller sprachlicher Eigenheit und einzigartiger Beobachtungen.

    Brigitte
  • Als Schauspielerin ist sie eine der Besten. Ihr wunderbares Romandebüt - eine Reise ins sowjetische Jahrhundert - zeigt nun, dass man Valery Tscheplanowa auch als Autorin nicht verpassen darf!

    Welt am Sonntag
  • Etwas ganz Besonderes.

    RBB Antenne Brandenburg
  • In einer brillanten Komposition setzt Tscheplanowa die biografischen Bruchstücke zu einem familiären Mosaik zusammen. Dafür findet sie eine Sprache, die zugleich sanft und hart ist … Ein Glanzstück.

    Deutschlandfunk
  • Unglaublich poetisch. Es geht um Tscheplanowas Familie im Realsozialismus, und das ist sehr lustig, teilweise bizarr, aber immer total schön erzählt ... Einfach großartig.

    Der Standard
  • Von kristallklarer, aber auch bodenständiger Poesie.

    Süddeutsche Zeitung
  • Valery Tscheplanowa ertastet [die Träume] unter dem Staub der Zeiten. Das macht dieses Buch so besonders: wie das eigentlich Triste, Banale zu leuchten beginnt. Man sehnt sich danach, mehr von ihr zu lesen.

    der Freitag

Ähnliche Titel

Neu
Atom
Steffen Kopetzky

Atom

Gebundene Ausgabe26,00 *
Neu
Twist
Colum McCann

Twist

Gebundene Ausgabe28,00 *
Neu
Märtyrer!
Kaveh Akbar

Märtyrer!

Gebundene Ausgabe24,00 *
Mehr anzeigenAlle Bücher