Bleeding Edge
Eine historische Romanze über New York in den frühen Tagen des Internets. Ironisch, anarchisch, düster.
«Bleeding Edge» nennt man eine so neuartige elektronische Anwendung, dass sie noch keinen erwiesenen Nutzen hat. Wie etwa DeepArcher, eine verbesserte Version von Second Life, in der alles möglich scheint. Sogar Geldwäsche oder Terrorplanung für 9 /11, ohne dass man eine Spur hinterlässt. Deshalb interessiert sich dafür neben Geheimdiensten und internationalen Verbrechern auch eine kleine New Yorker Wirtschaftsdetektivin namens Maxine Tarnow, jüdisch, geschieden, zwei schulpflichtige Kinder, mit einer wirklich wenig beeindruckenden Beule in der Handtasche, da, wo sie ihre Damen-Beretta versteckt …
- Verlag: Rowohlt Taschenbuch
- Erscheinungstermin: 26.03.2016
- Lieferstatus: Verfügbar
- 608 Seiten
- ISBN: 978-3-499-26865-6
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9/11 ist jene Singularität, zu der das Universum aller paranoider Geschichtstheorien für einen Moment zusammenschnurrte, bevor es wieder endlos expandierte, und mithin ein ideales, zwingendes Thema für einen Pynchon-Roman.
Wer Trost erwartet, sollte zu anderen Post-Terror-Büchern greifen. Wer lesen will, wie sich alles zwischen Verschwörung und Gelächter, Realität und Fiktion auflöst, ist bei Pynchon richtig.
Pynchon erzählt zwei Romane gleichzeitig: einen finsteren Thriller und eine absurde New Yorker Komödie.
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