Kälte

Roman | Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025

Übersetzt von: Olaf Kühl

Der Kampf eines Mannes, der nichts zu verlieren hat. Gegen die Welt und sich selbst. Einst war Konrad Widuch begeisterter russischer Revolutionär, kämpfte in der Reiterarmee. Unter Stalins Herrschaft verliert er alles, den Glauben an die Sowjetunion, seine junge Familie, die Zukunft. Aus den Schrecken des Gulag kann sich Widuch mit äußerster Härte befreien – und steht vor dem Nichts: in den Weiten der Taiga, einer atemberaubend schönen wie tödlichen Welt. Zusammen mit der Russin Ljubow und dem mitgeflohenen Gabaidze wird er von den Ljaudis gefunden. Bei dem archaischen Volk entdeckt Widuch ein fremdes Leben voll arktischer Exotik, ungeahnter Stille, eine Welt mit unbegreiflichen Göttern; der versehrte Gabaidze wird zum Schamanen. Als ein russisches Flugzeug landet, müssen Widuch und die schwangere Ljubow sich wehren und sind bald wieder auf der Flucht, allein im höchsten Norden.
Szczepan Twardoch schickt seinen Helden auf eine zum Zerreißen spannungsvolle Lebensreise, die Konrad Widuch immer wieder nur mit Gewalt bestehen kann. Russland, der hohe Norden, das 20. Jahrhundert in all seinen Abgründen prägen diesen Weg. Wie oft kann man sich selbst besiegen, ohne seine Menschlichkeit zu verlieren?

Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025 in der Kategorie Übersetzung.

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Twardoch ist mit dieser erzählerischen Gleitsichtbrille eine Art Tarantino der Geschichtsschreibung. In seinen Pageturnern gelingt es ihm, die gewaltsamen Umbrüche des 20. Jahrhunderts literarisch zu vergegenwärtigen.


Frankfurter Allgemeine Zeitung

Szczepan Twardoch hat große Literatur geschaffen, erschütternde, ja radikale Poesie.


NDR Kultur

Twardoch ist ein großer Erzähler.


Florian Illies

Szczepan Twardochs neuen Roman «Kälte» als «abenteuerlich» zu bezeichnen, wäre etwa so, als würde man Homers «Odyssee» eine Kreuzfahrt durchs Mittelmeer nennen.

Richard Kämmerlings,
Die Welt

‹Kälte› ist ein großer Schlüsselroman zur Gegenwart, eine Reise durchs kollektive Unbewusste Europas ... Es ist Weltliteratur, aus familienbiografischen Ereignissen gespeist.


Neue Zürcher Zeitung

Ein gewaltiger, alle Grenzen sprengender Roman ... letztlich auch ein Roman über das Russland von heute.


Focus

Wie in den besten Hemingway-Momenten führt der Weg ins Herz der Finsternis geradeaus ... Ein gut erzählter Abenteuerroman.


ORF

Packend ... moderne Abenteuerliteratur.

Ingo Petz,
Der Standard

Mit solcher Lust am Spiel mit dem Erzählen geschrieben, dass die Lektüre einfach großen Spaß macht ... als hätten Solschenizyn und Jack London gemeinsam einen Roman schreiben wollen.


Frankfurter Rundschau
  • Verlag: Rowohlt Berlin
  • Übersetzt von: Olaf Kühl
  • Erscheinungstermin: 16.04.2024
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-7371-0188-2
  • 432 Seiten
  • Autor: Szczepan Twardoch

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Kälte
Szczepan Twardoch Kälte
  • Twardoch ist mit dieser erzählerischen Gleitsichtbrille eine Art Tarantino der Geschichtsschreibung. In seinen Pageturnern gelingt es ihm, die gewaltsamen Umbrüche des 20. Jahrhunderts literarisch zu vergegenwärtigen.

    Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Szczepan Twardoch hat große Literatur geschaffen, erschütternde, ja radikale Poesie.

    NDR Kultur
  • Twardoch ist ein großer Erzähler.

    Florian Illies
  • Szczepan Twardochs neuen Roman «Kälte» als «abenteuerlich» zu bezeichnen, wäre etwa so, als würde man Homers «Odyssee» eine Kreuzfahrt durchs Mittelmeer nennen.

    Richard Kämmerlings, Die Welt
  • ‹Kälte› ist ein großer Schlüsselroman zur Gegenwart, eine Reise durchs kollektive Unbewusste Europas ... Es ist Weltliteratur, aus familienbiografischen Ereignissen gespeist.

    Neue Zürcher Zeitung
  • Ein gewaltiger, alle Grenzen sprengender Roman ... letztlich auch ein Roman über das Russland von heute.

    Focus
  • Wie in den besten Hemingway-Momenten führt der Weg ins Herz der Finsternis geradeaus ... Ein gut erzählter Abenteuerroman.

    ORF
  • Packend ... moderne Abenteuerliteratur.

    Ingo Petz, Der Standard
  • Mit solcher Lust am Spiel mit dem Erzählen geschrieben, dass die Lektüre einfach großen Spaß macht ... als hätten Solschenizyn und Jack London gemeinsam einen Roman schreiben wollen.

    Frankfurter Rundschau

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