Das Licht im Rücken
NeuHistorischer Roman über die Familie hinter der revolutionären Leica-Kamera
Ernst Leitz, Sohn des Leitz-Werkgründers, treibt gegen alle Widerstände die Produktion einer neuartigen Kleinbildkamera voran. Er sieht darin riesiges Potenzial. Nach der Machtübernahme der Nazis steht er allerdings vor dramatischen Entscheidungen. Kann man in Zeiten wie diesen ein erfolgreicher Unternehmer sein – und menschlich bleiben? Seine Tochter Elsie hat das Zeug, die Firma zu übernehmen. Aber die Brüder werden ihr vorgezogen. Doch statt in der ihr zugedachten Frauenrolle zu verkümmern, wagt Elsie den Schritt nach vorn. Als die Enteignung der Leitz-Werke durch die Nazis droht, bietet sie dem Unrechtssystem die Stirn – und macht sich mächtige Feinde …
Bestsellerautorin Sandra Lüpkes erzählt die Geschichte der Leica, von der Zeit des geduldigen Tüftelns Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts bis zu ihrem Siegeszug um die Welt. Die legendäre Kamera taugte als Waffe der Nazis im Krieg und als Währung der Juden im Exil.
- Verlag: Rowohlt Taschenbuch
- Erscheinungstermin: 10.12.2024
- Lieferstatus: Verfügbar
- 496 Seiten
- ISBN: 978-3-499-00665-4
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Lüpkes erzählt von dem Traum, die "wahre Welt" einzufangen ... Sie zeigt eindringlich wie die Leica zu beidem genutzt werden kann: Missstände aufzuzeigen oder Menschen zu manipulieren.
Sandra Lüpkes erzählt spannend … Ihr famoser, mit historischen Fotos angereicherter Roman besitzt die volle Strahlkraft einer rundum gelungenen Fotografie.
Ein Roman, der fesselt. Einfühlsam, tiefgründig und detailreich … Gekonnt verbindet Sandra Lüpkes Historisches und Fiktion.
Toll geschrieben … eine wunderbare Familiengeschichte und ein sehr spannender Blick auf die Geschichte Deutschlands zwischen 1914 und 1945.
Sandra Lüpkes hat einen lebendigen, soghaften, interessanten und hochspannenden Roman geschaffen ... über die Geschichte der Fotografie, über eine eindrucksvolle Unternehmerfamilie und über ein Stück deutscher Geschichte.
Spannend und anschaulich.
Der Roman erzählt eine packende und hervorragend recherchierte Geschichte, in der historisch belegte Personen und Begebenheiten lesenswert mit Fiktion verknüpft werden.
Ein detaillierter Blick auf ein unbekanntes Schicksal voller Brüche.
Sandra Lüpkes erzählt die Geschichte der Familie Leitz und die Geschichte der Leica als Roman. … Eine ihrer Erkenntnisse ist: Der Zweifel an dem, was wir auf einem Foto sehen, ist nicht erst heute angebracht.
Die Geschichte ist ein Zeitgemälde und schildert dabei detailreich etwa, wie Filme entwickelt wurden. Spannend auch für die, die heute nur mit dem Handy knipsen.
Sandra Lüpkes ist es auf Grund ihrer sorgfältigen und umfangreichen Recherchen gelungen, Menschen von damals wieder lebendig werden zu lassen.
Faszinierend und faktenreich.
Sandra Lüpkes überzeugt wieder einmal durch ihre gute Recherche, die Ausgewogenheit von historischen Ereignissen mit einer fiktiven Geschichte.
„Das Licht im Rücken“ erzählt die Geschichte der Entwicklung der Leica-Kamera und deren steigender Popularität. Ein fesselnder Roman.
Sandra Lüpkes legt einen Gesellschafts- und Familienroman über die Revolution der Fotografie im 20. Jahrhundert vor – hervorragend recherchiert und auf Basis historischer Tatsachen packend erzählt.
Lüpkes erzählt die Geschichte der Firma Leitz und der dahinter stehenden Familie zwischen 1914 und 1945, mit viel Licht und Schatten, Tragödien, Trauerfällen und großen Triumphen.
Träume werden zerschlagen, Hoffnungen zum Scheitern verurteilt, Freundschaften enden in bitterem Verrat. Und dennoch ist da etwas, das alle vorantreibt: das Wissendes die Welt so viel mehr bereithält als das schwarz-weiße Bild dieser Tage.
Der Roman ist ein kleines Juwel für jeden, der an Photographie interessiert ist. Berührend und detailliert erzählend, vermittelt Sandra Lüpkes einen wissenswerten Einblick in die Historie des weltbekannten Optikwerkes Leitz und der Non–Plus–Ultra Kamera Leica.
Eine charmante Mischung aus akribisch recherchierter Technologiegeschichte und atemberaubender Familiensaga … Ein historischer Roman im besten Sinne – und ein echter Lesegenuss.
Der Roman schafft ein grandioses Geflecht der damaligen Realitäten.
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