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Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde

Gegen die Kriegstüchtigkeit

Ein starkes Plädoyer gegen den Kriegseinsatz – fern von naiver Friedensbewegtheit und weltfremdem Pazifismus.

Die Verteidigungsfähigkeit wird zur «Kriegstüchtigkeit» umerklärt, die Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro aufgerüstet, die Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert: Die Zeichen stehen auf Mobilmachung, auch mental. Die Nation wird dabei zur großen Solidargemeinschaft verklärt, der ein jeder glücklich zu dienen hat. Und das nach Jahrzehnten der Entsolidarisierung, in denen die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten von neoliberalen Politikern für alternativlos erklärt wurde.
Ole Nymoen erhebt Einspruch: Die Behauptung, das Sicherheitsinteresse eines Staates falle notwendig mit dem seiner Untertanen zusammen, erscheint geradezu absurd. Immerhin sind es junge Männer wie er, die im Kriegsfall gezwungen sind, im Land zu bleiben und ihr Leben zu riskieren, ob sie wollen oder nicht. Ganz zu schweigen davon, dass der «Dienst an der Waffe» auch beinhaltet, mit dieser Waffe andere zu töten. Und wer bestimmt eigentlich über den «Waffengang»? Ist es wirklich der demos, das Volk?
Nicht kämpfen zu wollen für einen Staat, das ist vor diesem Hintergrund mehr als nur eine individuelle Verweigerung – nämlich ein Akt der Humanität und des Protests für mehr kollektive Selbstbestimmung.

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Eine Streitschrift gegen den Wehrpatriotismus ... Ole Nymoen entblöst die Widersprüche des Liberalismus.

Jörg Wimalasena,
welt.de, 12. März 2025

Ole Nymoens Buch ruft uns dazu auf, genauer hinzuschauen, was ein Krieg wirklich bedeutet, wem er nützt, wer für ihn bezahlt – und wofür wir bereit sind, unser Leben aufs Spiel zu setzen.

Constantin Hühn,
Deutschlandfunk Kultur "Studio 9", 07. April 2025

Nymoens Buch stellt die richtigen Fragen, auch wenn er auf viele keine Antwort hat ... Das allein schon macht dieses Buch so wichtig.


RBB Kultur, 12. April 2025

Erstaunlich gut durchargumentiert und klar.

Jakob Augstein,
radioeins- und Freitag-Salon: Jakob Augstein im Gespräch, 14. April 2025

Nymoen liefert Denkanstöße abseits einer rein militärischen Logik, die zunehmend den Ton angibt. Allein dafür lohnt sich sein Buch.

Rosemarie Schwaiger,
Die Presse, 16. April 2025
  • Verlag: Rowohlt Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 11.03.2025
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-499-01755-1
  • 144 Seiten
  • Autor:in: Ole Nymoen

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Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde
Ole Nymoen Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde
  • Eine Streitschrift gegen den Wehrpatriotismus ... Ole Nymoen entblöst die Widersprüche des Liberalismus.

    Jörg Wimalasena, welt.de, 12. März 2025
  • Ole Nymoens Buch ruft uns dazu auf, genauer hinzuschauen, was ein Krieg wirklich bedeutet, wem er nützt, wer für ihn bezahlt – und wofür wir bereit sind, unser Leben aufs Spiel zu setzen.

    Constantin Hühn, Deutschlandfunk Kultur "Studio 9", 07. April 2025
  • Nymoens Buch stellt die richtigen Fragen, auch wenn er auf viele keine Antwort hat ... Das allein schon macht dieses Buch so wichtig.

    RBB Kultur, 12. April 2025
  • Erstaunlich gut durchargumentiert und klar.

    Jakob Augstein, radioeins- und Freitag-Salon: Jakob Augstein im Gespräch, 14. April 2025
  • Nymoen liefert Denkanstöße abseits einer rein militärischen Logik, die zunehmend den Ton angibt. Allein dafür lohnt sich sein Buch.

    Rosemarie Schwaiger, Die Presse, 16. April 2025

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