Das Geheimnis der verlorenen Zeit
«Das Geheimnis der verlorenen Zeit» ist einer der megalomanischsten Romane der jüngeren amerikanischen Literaturgeschichte: ein gewitzter, raffinierter Mix aus Wissenschaft, Philosophie, Pop und Unterhaltung. Ein wilder Abenteuertrip, vom Wien der Jahrhundertwende bis ins Manhattan der Gegenwart, von der ersten Dimension in die vierte.
Eingeschlossen in einer Blase angehaltener Zeit sitzt der junge Waldemar Tolliver in einem vermüllten Apartment am Central Park in New York und versucht, Herr seiner Geschichte zu werden. (Aber vielleicht hat er auch nur zu viel Science-Fiction gelesen.) Über hundert Jahre Familiengeschichte muss er erforschen und verstehen, um wieder in die Welt zurückkehren zu können. (Glaubt er.)
Ein grandioses Panorama breitet sich aus: Waldemars Urgroßvater, Produzent eingelegter Gurken und Hobbyphysiker aus dem k.u.k. Znaim, war dem Geheimnis der Zeit auf der Spur. Nein, besser noch: dem Geheimnis menschlicher Reisen durch die Zeit! Leider gingen die Unterlagen bei einem dummen Unfall mit einem Automobil verloren.
Drei Generationen von Tollivers – Genies, Kriminelle, Verlierer, Visionäre – ruhen fortan nicht, das Geheimnis zu lüften, obwohl bald ein deutscher Patentamtsangestellter namens Einstein mit ganz ähnlichen Theorien Schlagzeilen machen wird …
Um es mit Jonathan Lethem zu sagen: «John Wray ist die nächste Welle der amerikanischen Literatur.»
- Verlag: Rowohlt E-Book
- Erscheinungstermin: 21.09.2016
- Lieferstatus: Verfügbar
- 736 Seiten
- ISBN: 978-3-644-04751-8
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Das 'Geheimnis der verlorenen Zeit' schert sich um nichts, lässt kein Genre aus - switcht frech hin und her zwischen ernster Literatur und Thriller-Elementen, zwischen phantastischem Roman und Science Fiction und kommt irgendwo zwischen Grass 'Blechtrommel' und 'Alice im Wunderland' zum Stehen.
Wray packt in diesen spektakulären Roman seinen Calvino, seinen Murakami, seinen Mitchell und sogar seinen Joyce. Die Handlung schwingt sich munter durch ein ganzes Jahrhundert und zwei Kontinente und landet schließlich eloquent wieder bei den zentralen Fragen, wer wir sind und warum wir existieren. Wer sagt, der Roman sei tot? Zerstört einfach die Uhren und schlagt dieses Buch auf!
Ein atemberaubendes Mosaik aus Wissenschaft, Geschichte und Philosophie, das Wrays großes Talent beweist.
Wray spielt in einer Liga mit Schwergewichten des popkulturellen Zeitreiseromans wie Thomas Pynchon, David Mitchell und Haruki Murakami.
Eine Wundertüte, gefüllt mit Philosophie, Geschichte, Popcorn-Witz und Spannung.
Ein außergewöhnliches Erzähltalent.
Die Lektüre von John Wrays Roman ist das Gegenteil von verlorener Zeit.
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