Schwere See

Eine Reise um das Schwarze Meer

Aus großer Nähe, relevant, poetisch, humorvoll und eindringlich
erzählt Jens Mühling von einem Meer zwischen den Trennlinien
Europas, von seinen Ufer- und Wasserbewohnern, seinen Strömungen
und Migrationswegen, seiner Vergangenheit und Zukunft –
und führt uns vor Augen, dass alle Grenzen letztlich fließende sind.

« Ich habe das Schwarze Meer von allen Seiten gesehen, und von
keiner Seite war es schwarz. Es war silbrig, als ich im Frühling
die noch menschenleeren Strände der russischen Kaukasusküste
entlangfuhr. Es wurde blau, als ich im Mai Georgien erreichte.
In der Türkei schien es dem Grün der Teeplantagen und Haselnussfelder
an seinen Ufern ähnlicher zu werden, und grün blieb es,
bis ich im Spätsommer den Bosporus erreichte. Die ersten Herbststürme
färbten es braun, als über der Küste Bulgariens die Vögel
südwärts und die Touristen heimwärts zogen. Im rumänischen Donaudelta
schien der Himmel so tief über dem Meer zu hängen,
dass sein bleierner Ton auf das Wasser abfärbte. Als ich die Ukraine
erreichte, schoben die Wellen schmutzgraue Eisschollen über die
Strände. Erst auf der Krim hellte die Wintersonne das Meer wieder
auf, und hier nahm es den Ton an, den es in meiner Erinnerung
immer haben wird: ein trübes, milchiges Grün, wie ein Sud aus
Algen und Sonnencreme. »

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Mühlings intensive Beobachtungen, sein scharfer Sinn für gute Geschichten machen dieses Reisebuch zu einem großen Gewinn. Denn solche Erlebnisse sind es, die den wahren Reisenden vom Urlauber unterscheiden.

Hans Gasser,
Süddeutsche Zeitung, 10. März 2020

Wunderbar.

Hans-Dieter Grünefeld,
Buchkultur, 10. April 2020

Eine Welt in der Welt – wunderbar geschildert.

Professor Schütz,
der Freitag, 23. April 2020

Der Autor läuft umher wie ein staunender Junge, er sieht, hört und schmeckt. Das Ergebnis ist ein sehr diverses Porträt der Schwarzmeerbewohner und ihrer verworrenen Geschichten

Sarah Murrenhoff,
Deutschlandfunk Kultur "Lesart", 02. Mai 2020

Abenteuerliche Geschichten.


dpa, 12. Mai 2020

Eine poetische Reisereportage.


Recklinghäuser Zeitung, 13. Mai 2020

Eine gelungene Mischung aus politischer Reportage, historischen Anekdoten und literarischen Reflexionen. Der Leser wird tief in die Seele des Schwarzen Meeres hineingezogen.


Deutschlandfunk "Andruck", 22. Juni 2020

Ein Buch voller Stimmen und Geschichten, nach dessen Lektüre einem ein bisschen der Kopf schwirrt. Aber auf angenehme Weise, als käme man von einer Reise zurück.

Fabian May,
WDR 5 "Bücher", 18. Juli 2020

Wer an alten und neuen Geschichten um das Schwarze Meer Gefallen findet, der ist mit Mühlings Band gut dran.

Harald Klauhs,
Die Presse, 25. Juli 2020

Ein fabelhaftes literarisches Reiseerlebnis, das es vermag, uns die gegenwärtige coronabedingte Unmöglichkeit des Weltenbummelns für ein gutes Leseweilchen vergessen zu lassen. Lesetipp.


07 Das Stadtmagazin, 25. August 2020

Ein fesselndes Buch, das auf ungewöhnliche Weise wertvolle Einsichten in die großartige Region des Schwarzen Meeres bietet!


BücherRundschau Herbert Pardatscher-Bestle, 25. August 2020

In seinem formidablen Buch bringt Mühling sie uns nahe – die Menschen, die Sprachen, die Bäume, die Quallen und die Amazonen, die es tatsächlich gegeben hat.

Martina Läubli,
Bücher am Sonntag, 30. August 2020

Man ist nach der Lektüre klüger als vorher, und dennoch hat Mühling ein unterhaltsames, gut lesbares Reisebuch geschrieben ... sein aktuelles Buch gehört zu den besten dieser Gattung.


Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Januar 2021
  • Verlag: Rowohlt E-Book
  • Erscheinungstermin: 10.03.2020
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-644-00220-3
  • 320 Seiten
  • Autor: Jens Mühling

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Schwere See
Jens Mühling Schwere See
  • Mühlings intensive Beobachtungen, sein scharfer Sinn für gute Geschichten machen dieses Reisebuch zu einem großen Gewinn. Denn solche Erlebnisse sind es, die den wahren Reisenden vom Urlauber unterscheiden.

    Hans Gasser, Süddeutsche Zeitung, 10. März 2020
  • Wunderbar.

    Hans-Dieter Grünefeld, Buchkultur, 10. April 2020
  • Eine Welt in der Welt – wunderbar geschildert.

    Professor Schütz, der Freitag, 23. April 2020
  • Der Autor läuft umher wie ein staunender Junge, er sieht, hört und schmeckt. Das Ergebnis ist ein sehr diverses Porträt der Schwarzmeerbewohner und ihrer verworrenen Geschichten

    Sarah Murrenhoff, Deutschlandfunk Kultur "Lesart", 02. Mai 2020
  • Abenteuerliche Geschichten.

    dpa, 12. Mai 2020
  • Eine poetische Reisereportage.

    Recklinghäuser Zeitung, 13. Mai 2020
  • Eine gelungene Mischung aus politischer Reportage, historischen Anekdoten und literarischen Reflexionen. Der Leser wird tief in die Seele des Schwarzen Meeres hineingezogen.

    Deutschlandfunk "Andruck", 22. Juni 2020
  • Ein Buch voller Stimmen und Geschichten, nach dessen Lektüre einem ein bisschen der Kopf schwirrt. Aber auf angenehme Weise, als käme man von einer Reise zurück.

    Fabian May, WDR 5 "Bücher", 18. Juli 2020
  • Wer an alten und neuen Geschichten um das Schwarze Meer Gefallen findet, der ist mit Mühlings Band gut dran.

    Harald Klauhs, Die Presse, 25. Juli 2020
  • Ein fabelhaftes literarisches Reiseerlebnis, das es vermag, uns die gegenwärtige coronabedingte Unmöglichkeit des Weltenbummelns für ein gutes Leseweilchen vergessen zu lassen. Lesetipp.

    07 Das Stadtmagazin, 25. August 2020
  • Ein fesselndes Buch, das auf ungewöhnliche Weise wertvolle Einsichten in die großartige Region des Schwarzen Meeres bietet!

    BücherRundschau Herbert Pardatscher-Bestle, 25. August 2020
  • In seinem formidablen Buch bringt Mühling sie uns nahe – die Menschen, die Sprachen, die Bäume, die Quallen und die Amazonen, die es tatsächlich gegeben hat.

    Martina Läubli, Bücher am Sonntag, 30. August 2020
  • Man ist nach der Lektüre klüger als vorher, und dennoch hat Mühling ein unterhaltsames, gut lesbares Reisebuch geschrieben ... sein aktuelles Buch gehört zu den besten dieser Gattung.

    Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Januar 2021