Der Apparat
"Eine Dystopie über eine KI. Die gar nicht einmal so unrealistische Vision einer möglichen Zukunft?" WDR
Ein dystopischer Roman über eine der drängendsten Fragen unserer Zeit: Was wird aus uns Menschen, unseren Beziehungen, Gedanken und Gefühlen, aus unserer Seele in einer technikversessenen Welt? Und was wäre, wenn niemand das Internet erfunden hätte?
Eine Welt, die unserer zum Verwechseln ähnelt – mit einem Unterschied: Es gibt kein Internet. Stattdessen wird die Teleportation erfunden, und Entfernungen stellen kein Hindernis mehr dar. Eine Revolution, ein Wunder, das schnell alltäglich wird und doch das Leben aller Beteiligten tiefgreifend verändert: von den ersten Versuchen, einem teleportierten Eierlöffel, bis zur selbstverständlichen, unmittelbaren Bewegung von Menschen. Aber ist ein Ölgemälde nach dem Umzug per Teleportation wirklich noch dasselbe wie zuvor? Warum hat der Apparat die Macht, eine Beziehungskrise auszulösen? Und hat dein Ehemann, der erste teleportierte Mensch der Welt, die Übertragung wirklich so unbeschadet überstanden, wie es scheint?
In seinem formvollendeten Roman untersucht der preisgekrönte Lyriker J. O. Morgan, was in einer technologiebestimmten Welt mit unserer Menschlichkeit, unseren Erinnerungen, Ängsten, Lieben geschieht und was verloren geht auf dem Weg in die Zukunft.
- Verlag: Rowohlt Buchverlag
- Erscheinungstermin: 13.06.2023
- Lieferstatus: Verfügbar
- 240 Seiten
- ISBN: 978-3-498-00302-9
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«Der Apparat» ist stilistisch brillant, der Ton satirisch bis bitterböse. Eine Dystopie über eine KI, die nach und nach das gesamte Leben bestimmt, die Menschen zu Marionetten degradiert, die seinen Datenhunger stillen, nützliche Sklaven, um den «Apparat» in seiner grotesken Sinnlosigkeit zu erhalten. Die gar nicht einmal so unrealistische Vision einer möglichen Zukunft?
Dieses Buch rüttelt wach, es ist ein Appell, unsere Welt nicht zur Dystopie werden zu lassen.
In seinem zweiten Roman schafft der schottische Lyriker J.O. Morgan ein literarisches Kaleidoskop aus elf unheilvollen Kurzgeschichten. Die Parallelen seiner Dystopie zu Internet und KI sind offensichtlich.
Mit J.O. Morgans „Der Apparat“ lässt sich dieses Eindringen einer revolutionären Technik in unser Alltagsleben neu nachvollziehen.
Morgans Dystopie hat ein realistisches Fundament – und ist dabei dennoch höchst vergnüglich.
Morgan schreibt auf hintersinnige Weise über Künstliche Intelligenz, ohne den Begriff nur einmal beim Namen zu nennen. Sein satirisch-utopischer Text «Der Apparat» wirft die entscheidenden Fragen auf.
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