Die stumme Tänzerin
Historischer Kriminalroman
Hamburgs erste Kommissarinnen, Band 1
Ein Frauenmörder auf St. Pauli, eine weibliche Ermittlungseinheit – und eine Spur, die nicht sein darf
Hamburg, 1928: Seit einem Jahr gibt es im Hamburger Stadthaus eine weibliche Kriminalpolizei unter Leitung der resoluten Josefine Erkens. Auch die freiheitsliebende Paula heuert dort an. Als eine Tänzerin ermordet und obszön entstellt wird, gelingt es Erkens, Paula und eine weitere Kommissarin in der bisher rein männlich besetzten Mordkommission unterzubringen. Angeführt wird diese Ermittlungsgruppe von Martin Broder, der gezeichnet ist von den Gräueln des Großen Krieges und der sich schwertut mit den «unfähigen Weibern». Doch die Frauen arbeiten mit präziser Logik und kühlem Witz. Zunächst führen ihre Ermittlungen ins Rotlichtmilieu, als aber ein weiteres Opfer aufgefunden wird, keimt in Paula ein ungeheuerlicher Verdacht auf …
- Verlag: Rowohlt E-Book
- Erscheinungstermin: 01.08.2021
- Lieferstatus: Verfügbar
- 368 Seiten
- ISBN: 978-3-644-00837-3
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Ein brillanter, hervorragend recherchierter historischer Krimi mit einer starken und unangepassten Ermittlerin. Geschickt gestreute Hinweise lenken den Leser immer wieder zu neuen Verdächtigen und halten die Spannung bis zuletzt aufrecht.
Ein fesselnder Krimi mit bildhaft geschilderter Atmosphäre.
Dies ist ein gelungener Auftakt einer Serie. ... Das damalige Frauenbild ist realistisch dargestellt. Auch die Zeit und das Setting werden lebendig beschrieben. Die Spannung kommt ebenfalls nicht zu kurz.
Historisch gut recherchiert.
Der Einblick in den Kiez, die Ringvereine, die Arbeit von Frauen in einem männerdominierten Beruf ... sowie die daraus resultierenden Konflikte im privaten Umfeld sind die Ingredienzen dieses spannenden Romans. Zudem bietet die Auflösung eine gelungene Überraschung.
Ein spannender Hamburg Krimi mit historischem Hintergrund, der auf ganzer Linie überzeugt.
Viele unerwartete Wendungen halten die Spannung von Anfang bis Ende auf hohem Niveau ... Lesevergnügen pur!
Spannend, klug und mit Witz.
Dieser Krimi ist ein echtes Mach-es-dir-auf-dem-Sofa-gemütlich-Buch. Bei aller Gemütlichkeit geht es allerdings auch um Gleichberechtigung und gleichgeschlechtliche Liebe, um Rassismus, um den aufkeimenden Faschismus.
Helga Glaesener gelingt es, die Leser nicht nur durch den spannenden Krimi zu führen, sondern auch in die Welt der späten 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts, in denen Frauen immer noch Probleme haben, beruflich selbstständig zu sein. … Ein besonderer Krimi, der das Lesen lohnt.
Ein spannender Fall und ein Krimi, der die Emanzipation der Frauen treffend schildert – genauso wie das Leben in der Hansestadt in den 20er-Jahren.
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