Sigrid Ødegårds Reise nach Amerika
Eine norwegische Kommissarin, ein amerikanischer Sheriff: Ein Fall, zwei Welten
Sie hat einen Menschen erschossen. Im Dienst und aus Notwehr, das hat sie schwarz auf weiß. Doch Chefinspektorin Sigrid Ødegård kommt über den Vorfall nicht hinweg. Denn in Norwegen schießt die Polizei nun mal keine Leute tot. Oslo ist nicht Amerika.
In Amerika sehen Polizisten anders aus. Manche, wie Sheriff Irv Wylie, tragen sogar Cowboyhut und Stiefel. Irv ist auf der Suche nach einem Mann, der seine Freundin umgebracht haben soll. Ein Europäer. Aus Norwegen. Und plötzlich hat Irv die Schwester des Flüchtigen am Hals. Will die Inspektorin aus Oslo Amtshilfe leisten? Oder doch eher Fluchthilfe?
- Verlag: Rowohlt Taschenbuch
- Erscheinungstermin: 20.08.2019
- Lieferstatus: Verfügbar
- 416 Seiten
- ISBN: 978-3-499-27429-9
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Natürlich sind Millers Romane klug, warm, pfiffig und hochkomisch, aber es macht vor allem einfach Spaß, sie zu lesen. Ich kenne keinen anderen Autor, der sich mehr darum kümmert, dass die Leser zu ihrem Recht kommen. Wenn uns dabei auch noch das Herz gebrochen wird – umso besser.
Ein herausragender Kriminalroman. Dieser hochengagierte Roman über europäische und amerikanische Sitten ist zutiefst unterhaltsam und provoziert dazu, sich beunruhigende Fragen über persönliche und gesellschaftliche Normen und Werte zu stellen.
Hätte Tocqueville einen Krimi geschrieben, sähe er wohl aus wie dieser fesselnde, durchtrieben humorvolle, aber auch zutiefst ernsthafte Roman.
Ich habe selten einen so amüsanten und mit so leichter Hand geschriebenen Krimi gelesen.
Wie sein Vorgänger ist Millers äußerst vergnügliches neues Buch ein solider Spannungsroman, in dem Themen wie Individualität, Freiheit, Trauer und Leid verhandelt werden.
Herausragend wird dieser Roman durch seine Figuren, vor allem Sigrid und Irv.
Toller Plot, liebenswerte Figuren, meisterhaft erzählt.
Es ist ein Roman, der Gräben in der Gesellschaft aufzeigt und mit Liebe und Hoffnung dagegen angeht ... spannend, vom Anfang bis zum Ende.
Man versteht Amerika danach besser.
Dieses Buch erinnert mich daran, was gute Spannungsliteratur leisten kann. Wir schreiben doch nicht über Morde, die im luftleeren Raum geschehen. Es geht um das Ineinander von Krimihandlung und Romanfiguren, um die Dinge, die diesen wichtig sind. ... Ich liebe diesen Roman wohl vor allem dafür, dass er so ungewöhnlich ist, so ganz anders als erwartet.
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