Wale und Nachtfalter
Tagebuch vom Leben und Reisen
„Wale und Nachtfalter“ ist ein außergewöhnliches Denk- und Reisetagebuch. Große Erzählkunst – und zugleich ein lebenspralles Bild unserer Zeit. Szczepan Twardoch schreibt nicht nur aufregende Romane, sondern beobachtet die Welt intensiv, mit allen Sinnen und in unterschiedlichen Rollen: als Autor, als Vater und als Reisender in abenteuerlichen Weltgegenden. Sehr persönlich und stilistisch glänzend erzählt er von Krakau und Warschau, von Deutschland und seinen Autobahnen; vom Aufwachsen seiner Kinder; von Ernst Jüngers Haus in Wilflingen oder, ein Höhepunkt des Buchs, vom exotisch kargen Spitzbergen, dem seit langem großpolitisch begehrten Archipel im hohen Norden, wo sich die Dramen der menschlichen Existenz wie unter einem eisigen Brennglas zeigen.
- Verlag: Rowohlt Berlin
- Erscheinungstermin: 16.04.2019
- Lieferstatus: Verfügbar
- 256 Seiten
- ISBN: 978-3-7371-0066-3
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Szczepan Twardoch gelingt es, wie beiläufig über die großen Fragen zu sprechen. Auf jeder Seite findet man Sätze, die einen beim Lesen innehalten lassen ... Dass dieses Buch keine "schwere Kost" ist, liegt am Ton. Ein ernster, manchmal verzweifelter Witz geht durch dieses gewaltige Buch, ein Lachen auf Messers Schneide.
Ein begnadeter Tagebuchschreiber ... Als hellwacher Beobachter seiner Umwelt mustert Twardoch die Menschen genau und sinniert gleichzeitig über ihren Platz im Leben ... Dem Sog seines Erzählens kann man sich schwer entziehen.
Ein großer Roman.
Als Dandy und polnischer Hemingway wurde er bezeichnet: Szczepan Twardoch ist zweifelsohne einer der schillerndsten Literaten seiner Heimat. ... Die schnelle, impulsive, bilderstarke Sprache ist Teil seines Erfolgs.
Ein melancholischer Beobachter ... Und ein großer Leser, der sich nach alter Kumpeltradition überall das herausklopft, was ihn interessiert. Manchmal kommen dabei alternative Geschichtsentwürfe heraus. Manchmal auch edle Wahrheiten.
Eine Fundgrube ... aufrichtig und wahrhaftig.
Eine literarische Auseinandersetzung darüber, wie sich über Gewalt überhaupt schreiben lässt.
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