Die Schule am Meer
Eine Schule auf Juist, ein Traum von Gemeinschaft und Freiheit - doch die Welt steuert auf den Abgrund zu
Juist, 1925: Tatkräftig und voller Ideale gründet eine Gruppe von Lehrern am äußersten Rand der Weimarer Republik ein ganz besonderes Internat. Mit eigenen Gärten, Seewasseraquarien und Theaterhalle. Es ist eine eingeschworene Gemeinschaft: die jüdische Lehrerin Anni Reiner, der Musikpädagoge Eduard Zuckmayer, der zehnjährige Maximilian, der sich mit dem Gruppenzwang manchmal schwer tut, sowie die resolute Insulanerin Kea, die in der Küche das Sagen hat. Doch das Klima an der Küste ist hart in jeder Hinsicht, und schon bald nehmen die Spannungen zu zwischen den Lehrkräften und mit den Insulanern, bei denen die Schule als Hort für Juden und Kommunisten verschrien ist. Im katastrophalen Eiswinter von 1929 ist die Insel wochenlang von der Außenwelt abgeschlossen. Man rückt ein wenig näher zusammen. Aber kann es Hoffnung geben, wenn der Rest der Welt auf den Abgrund zusteuert?
Ein Roman über Wagemut und Scheitern, Leidenschaft und Missgunst, Freundschaft und Verrat. Eine große Geschichte – hervorragend recherchiert und packend erzählt.
- Verlag: Rowohlt Taschenbuch
- Erscheinungstermin: 25.01.2022
- Lieferstatus: Verfügbar
- 576 Seiten
- ISBN: 978-3-499-27677-4
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Perfekter Romanstoff mit Zutaten wie Liebe, Hass, Freundschaft, Verrat ... Eine bewegende Geschichte aus einer bewegten Zeit.
Spannend und ausgesprochen gut recherchiert. ... Ein interessanter und vielschichtiger Roman.
Gute Unterhaltungsliteratur … ausgiebig und akribisch recherchiert.
Detail- und kenntnisreich ... mit hohem erzählerischen Tempo, fein konturierten Charakteren und geschmeidigen Dialogen.
Atmosphärisch dicht ... vortrefflich erzählt
Ein schöner, gut recherchierter und sehr lesenswerter Roman, der insbesondere jetzt zum Nachdenken anregt!
Spannender Gesellschaftsroman mit historischem Hintergrund.
Fundiert recherchiert und authentisch aufgearbeitet.
Spannend erzählt ... Historische Aufnahmen und die Karte des Schulgeländes finden sich im Inneren des lesenswerten gut geschriebenen Romans.
Ein brillant recherchierter Roman über Hoffnung und Abenteuer, Liebe und Verrat.
Die Autorin hat nicht nur bestens recherchiert und in ihren Roman zahlreiche reale Personen aus dieser Zeit aufleben lassen, es ist ihr auch gelungen, mit diesem wichtigen Zeitzeugnis zugleich einen lesenswerten Roman zu schreiben, der einen als Leser in den Bann zieht.
Ein herrlicher Schmöker für den Liegestuhl.
Große, wichtige Ideen, verpackt in großartige Unterhaltung.
Sandra Lüpkes hat leichthändig mit den Mitteln des Unterhaltungsromans Authentisches und Erfundenes gemischt. Der Spannungsbogen hält bis zum Ende.
Ein packendes Stück Zeitgeschichte ... Der Roman ist nicht nur wie ein literarisches Äquivalent zu „Der Club der toten Dichter“. Sandra Lüpkes schafft es auch, Anni Reiners, die als Jüdin aus dem Lehrerkollegium geworfen wurde, dem Vergessen zu entreißen.
Idealismus, reformpädagogische Ideen und menschliche Abgründe – eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.
Ein vielschichtiger Roman, in dem auf erschreckende Weise deutlich wird, wie schnell sich nationalsozialistisches Gedankengut durchsetzen kann.
Die Autorin Sandra Lüpkes zeigt gute Geschichts-, Orts- und Stimmungskenntnisse. Mit ihrer einfühlsam eingebauten fiktionalen Ebene lässt sie ein überzeugendes Zeitbild entstehen.
Ein lesenswerter, gut geschriebener Roman.
Entlang der realen Geschichte der „Schule am Meer“ auf der Nordseeinsel Juist entspinnt Sandra Lüpkes einen großen Gesellschaftsroman über Idealismus und Verrat zu Beginn des aufkeimenden Naziterrors. ... Sandra Lüpkes hat für ihren neuen Roman akribisch recherchiert.
Sandra Lüpkes nimmt die Leser mit auf eine spannend und unterhaltsam erzählte Zeitreise. ... Es ist eine der Stärken des Romans, dass Lüpkes aus verschiedenen Perspektiven atmosphärisch dicht und dialogreich von der gelebten Vision auf dem kargen Eiland erzählt. ... Die 570 Roman-Seiten kommen auch bei hartem Packeis-Winter und öffentlichem Gegenwind angenehm luftig und leicht daher, denn Lüpkes hat ganz unprätentiös einen Gesellschaftsroman geschrieben, der in einer gut balancierten Mischung aus historischem und fiktivem Material, aus Spannung, Drama, Humor und Liebesknistern zum Weiterlesen anregt.
Ein historisches Juist-Panorama, wie es bisher nicht existierte.
Ein beeindruckender Roman.
Ein Stück deutscher Geschichte, gesehen durch das Brennglas eines Inselromans. Mit ihrem neuen Buch fügt die in Berlin lebende Autorin ihrer Sammlung an Romanen, Sach- und Drehbüchern eine weitere Perle hinzu ... Von der ersten bis zur letzten Seite spannend.
Fesselnd.
Überaus gut recherchiert ... Der spannende Gesellschaftsroman erzählt von Leidenschaft und Missgunst, von Wagemut und – auch dies – von großem Scheitern.
Ein fesselnder Roman
Ein richtig schöner Schmöker.
Ein historisch und politisch relevanter Gesellschaftsroman, der Dichtung und Forschung auf die spannendste Weise verbindet.
Sandra Lüpkes erzählt anschaulich vom Schulleben, weckt die realen Charaktere wieder zum Leben und erfindet sehr liebenswerte fiktive. Und beschreibt trotzdem deutlich, wie Antisemitismus und Nationalsozialismus auch vor einer kleinen Nordseeinsel nicht Halt machten.
Der spannende Gesellschaftsroman von Sandra Lüpkes (...) erzählt von Leidenschaft und Missgunst, von Wagemut und vom großen Scheitern.
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