Das Licht im Rücken
Historischer Roman über die Familie hinter der revolutionären Leica-Kamera
Ein groß angelegter Gesellschafts- und Familienroman über die Revolution der Fotografie im 20. Jahrhundert.
Bestsellerautorin Sandra Lüpkes erzählt die Geschichte der Leica, von der Zeit des geduldigen Tüftelns Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts bis zu ihrem Siegeszug um die Welt. Und davon, wie diese bahnbrechende Erfindung das Schicksal zweier Familien prägte, die bereit sind, alles zu riskieren.
Ernst Leitz, der Sohn des Werkgründers, erkennt das Potenzial der Kamera – und treibt die Produktion der Leica gegen alle Widerstände voran. Die nächste Generation steht schon in den Startlöchern: Tochter Elsie hat das Zeug, die Firma zu übernehmen – aber die Brüder werden ihr vorgezogen. Als die Enteignung der Leitz-Werke durch die Nazis droht, bietet Elsie dem Unrechtssystem die Stirn.
Auch Dana und Milan stehen vor dem Nichts: Als Kinder eines jüdischen Ladenbesitzers ist ihnen ein Studium verwehrt, das familiengeführte Geschäft wird geplündert.
Aber die Kamera taugt auch als Waffe der Nazis im Krieg und als Währung der Juden im Exil. Und sie besiegelt das Schicksal von zwei Familien: Der Roman verbindet die Lebenswege der Industriellenfamilie Leitz aus Wetzlar mit denen einer fiktiven jüdischen Familie.
Eine Geschichte von Mut und Scheitern, Leidenschaft und Missgunst, von Träumen und Verrat – hervorragend recherchiert und packend erzählt.
- Verlag: Kindler Verlag
- Erscheinungstermin: 16.05.2023
- Lieferstatus: Verfügbar
- 496 Seiten
- ISBN: 978-3-463-00025-1
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Lüpkes erzählt von dem Traum, die "wahre Welt" einzufangen ... Sie zeigt eindringlich wie die Leica zu beidem genutzt werden kann: Missstände aufzuzeigen oder Menschen zu manipulieren.
Sandra Lüpkes erzählt spannend … Ihr famoser, mit historischen Fotos angereicherter Roman besitzt die volle Strahlkraft einer rundum gelungenen Fotografie.
Ein Roman, der fesselt. Einfühlsam, tiefgründig und detailreich … Gekonnt verbindet Sandra Lüpkes Historisches und Fiktion.
Toll geschrieben … eine wunderbare Familiengeschichte und ein sehr spannender Blick auf die Geschichte Deutschlands zwischen 1914 und 1945.
Sandra Lüpkes hat einen lebendigen, soghaften, interessanten und hochspannenden Roman geschaffen ... über die Geschichte der Fotografie, über eine eindrucksvolle Unternehmerfamilie und über ein Stück deutscher Geschichte.
Spannend und anschaulich.
Der Roman erzählt eine packende und hervorragend recherchierte Geschichte, in der historisch belegte Personen und Begebenheiten lesenswert mit Fiktion verknüpft werden.
Ein detaillierter Blick auf ein unbekanntes Schicksal voller Brüche.
Sandra Lüpkes erzählt die Geschichte der Familie Leitz und die Geschichte der Leica als Roman. … Eine ihrer Erkenntnisse ist: Der Zweifel an dem, was wir auf einem Foto sehen, ist nicht erst heute angebracht.
Die Geschichte ist ein Zeitgemälde und schildert dabei detailreich etwa, wie Filme entwickelt wurden. Spannend auch für die, die heute nur mit dem Handy knipsen.
Sandra Lüpkes ist es auf Grund ihrer sorgfältigen und umfangreichen Recherchen gelungen, Menschen von damals wieder lebendig werden zu lassen.
Faszinierend und faktenreich.
Sandra Lüpkes überzeugt wieder einmal durch ihre gute Recherche, die Ausgewogenheit von historischen Ereignissen mit einer fiktiven Geschichte.
„Das Licht im Rücken“ erzählt die Geschichte der Entwicklung der Leica-Kamera und deren steigender Popularität. Ein fesselnder Roman.
Sandra Lüpkes legt einen Gesellschafts- und Familienroman über die Revolution der Fotografie im 20. Jahrhundert vor – hervorragend recherchiert und auf Basis historischer Tatsachen packend erzählt.
Lüpkes erzählt die Geschichte der Firma Leitz und der dahinter stehenden Familie zwischen 1914 und 1945, mit viel Licht und Schatten, Tragödien, Trauerfällen und großen Triumphen.
Träume werden zerschlagen, Hoffnungen zum Scheitern verurteilt, Freundschaften enden in bitterem Verrat. Und dennoch ist da etwas, das alle vorantreibt: das Wissendes die Welt so viel mehr bereithält als das schwarz-weiße Bild dieser Tage.
Der Roman ist ein kleines Juwel für jeden, der an Photographie interessiert ist. Berührend und detailliert erzählend, vermittelt Sandra Lüpkes einen wissenswerten Einblick in die Historie des weltbekannten Optikwerkes Leitz und der Non–Plus–Ultra Kamera Leica.
Eine charmante Mischung aus akribisch recherchierter Technologiegeschichte und atemberaubender Familiensaga … Ein historischer Roman im besten Sinne – und ein echter Lesegenuss.
Der Roman schafft ein grandioses Geflecht der damaligen Realitäten.
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