Ich habe Freunde mitgebracht

Henning liebt Martha, seit fast zehn Jahren schon. Wenn sie im Radio von Terroranschlägen und Bankenpleiten berichtet, hat ihn das noch immer beruhigt. Auch an ihre jährlichen Fluchten hat er sich gewöhnt. Doch dann wird Martha schwanger, und damit soll, muss alles anders werden. Plötzlich muss Struktur rein ins Leben, muss das Geld behalten werden und vorher auch noch verdient, man müsste, denkt Henning, eine Lebensversicherung abschließen, ein Haus kaufen, ein Bett, einen Kinderwagen, man müsste – mal wieder mit Jon einen trinken gehen.
Jon ist Schauspieler, und er fürchtet Betty. So brutal, wie sie schweigen kann, wird er sich niemals prügeln können. Während Jon sich in der Rolle eines deutschen Dichters auf seinen Durchbruch vorbereitet, verliert Betty auf einem anderen Filmset die Beherrschung, ihren Job und ihren nicht mehr ganz so jungen Liebhaber. «Sie hatten einen Nervenzusammenbruch», hört sie, «und zwar nicht von schlechten Eltern.» Genau so sagt es der Arzt, und Betty sieht ihn an, denkt, dass der von schlechten Eltern wahrscheinlich überhaupt keine Ahnung hat und seit wann die Ärzte eigentlich jünger sind als man selbst.
Keinesfalls absichtlich finden sich die vier im selben Fluchtauto wieder, und eine kurze Strecke wird zur großen Fahrt.

Ein wunderschöner Roman über das Leben, das viel nimmt. Aber auch viel schenkt.


Neon

Ein anrührendes Generationenporträt.


Die Zeit

Das ist schönste, gewichtlose Gedankenarbeit.


FAZ.NET

Lucy Fricke durchsiebt die Seelen, dass es einem beinahe unheimlich wird. Ihre Sprache ist schlicht und doch kunstvoll, ihre Beobachtungsgabe verblüffend … ein wunderbar lakonischer Roman.


Hamburger Abendblatt

Mit ihrer burschikosen Art und der Hin- und Einfühlungsgabe für die Scheiternden ist Lucy Fricke eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Literaturbetrieb … Ein ähnliches Herz für Verlierer hat vielleicht noch Karen Duve.


Welt am Sonntag

Ein hinreißender Roman über die Freundschaft und das Leben, das eben manchmal anderes will als man selbst.


Annabelle

Mit Sarkasmus, Tempo und Poesie erzählt - Lucy Frickes kleinem Buch über den Misserfolg ist ein großer Erfolg zu wünschen.


Basler Zeitung
  • Verlag: Rowohlt E-Book
  • Erscheinungstermin: 17.09.2010
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-644-00771-0
  • 192 Seiten
  • Autorin: Lucy Fricke

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Ich habe Freunde mitgebracht
Lucy Fricke Ich habe Freunde mitgebracht
  • Ein wunderschöner Roman über das Leben, das viel nimmt. Aber auch viel schenkt.

    Neon
  • Ein anrührendes Generationenporträt.

    Die Zeit
  • Das ist schönste, gewichtlose Gedankenarbeit.

    FAZ.NET
  • Lucy Fricke durchsiebt die Seelen, dass es einem beinahe unheimlich wird. Ihre Sprache ist schlicht und doch kunstvoll, ihre Beobachtungsgabe verblüffend … ein wunderbar lakonischer Roman.

    Hamburger Abendblatt
  • Mit ihrer burschikosen Art und der Hin- und Einfühlungsgabe für die Scheiternden ist Lucy Fricke eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Literaturbetrieb … Ein ähnliches Herz für Verlierer hat vielleicht noch Karen Duve.

    Welt am Sonntag
  • Ein hinreißender Roman über die Freundschaft und das Leben, das eben manchmal anderes will als man selbst.

    Annabelle
  • Mit Sarkasmus, Tempo und Poesie erzählt - Lucy Frickes kleinem Buch über den Misserfolg ist ein großer Erfolg zu wünschen.

    Basler Zeitung

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